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Schuppige Kopfhaut? Dann machst du vielleicht diese Fehler

Frau hat eine schuppige Kopfhaut, die auf der schwarzen Kleidung sichtbar sind.
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Schuppige Kopfhaut? Dann machst du vielleicht diesen Fehler

Schuppige Kopfhaut? Diese 3 Fehler in der Pflege sind oft die Auslöser – und lassen sich mit simplen Tricks vermeiden.

Inhaltsverzeichnis

Es schneit, es schneit – oder auch nicht? Wenn kleine weiße Flocken auf die Schultern rieseln oder die Haare mit fettigen Krümeln verklebt sind, dann hast du wahrscheinlich Schuppen. Diese sehen nicht nur unschön aus, sie können auch darauf hinweisen, dass du in deiner Haarpflege Fehler machst.

Wir verraten dir, woher deine schuppige Kopfhaut kommen könnte und geben Tipps, wie du sie zukünftig vermeidest.

Was sind Schuppen?

Wusstest du, dass Schuppen nicht gleich Schuppen sind? Es wird allgemein zwischen zwei Arten von schuppiger Kopfhaut unterschieden:

  • Trockene Schuppen sind klein, weiß und – wie der Name bereits verrät – trocken. Sie entstehen durch trockene Kopfhaut.
  • Fettige Schuppen sind gelblich, recht groß und fühlen sich fettig an. Erhöhte Talgproduktion oder ein Hefepilz sind meist die Ursache.

#1 Fehler: Conditioner auf der Kopfhaut

Nicht nur trockene, sondern auch fettige Kopfhaut kann zu Schuppen führen. Zwar wird das Haar früher oder später von alleine fettig, Produktrückstände können diesen Vorgang aber noch verstärken. Die Kopfhaut gerät aus dem Gleichgewicht, Schuppen entstehen.

Insbesondere Conditioner kann zu Problemen führen. Dieser sollte nur in die Spitzen und Längen eingearbeitet werden. Aber Hand aufs Herz: Manchmal schummeln wir und tragen das Produkt auch auf dem Ansatz auf. Das sollten wir aber wirklich nicht machen. Denn die Kopfhaut benötigt diese zusätzliche Pflege nicht!

Sie versorgt sich eigenständig über Talgdrüsen und natürliche Öle. Wird die Kopfhaut nun aber mit einer Haarspülung behandelt, beschwert diese das Haar und macht es fettig. Ölige Kopfhaut kann wiederum unangenehme Schuppen verursachen.

Also: Kein Conditioner auf die Kopfhaut! Trage ihn nur in Spitzen und Längen auf.

#2 Fehler: Aggressive Shampoos

Rieseln immer mal wieder weiße „Flöckchen“ auf deine Schultern? Dann hast du wahrscheinlich trockene Schuppen. Trockene Kopfhaut ist ein typischer Auslöser für das Problem.

Trockene Kopfhaut kann durch verschiedene Ursachen entstehen. Oftmals produzieren die Talgdrüse zu wenig Talg, wodurch bereits ein Ungleichgewicht ausgelöst wird.

Dieses kann durch die falschen Pflegeprodukte noch verstärkt werden. Nicht rückfettendes, aggressives Shampoo versorgt das Haar beispielsweise nicht mit den nötigen Nährstoffen, sondern trocknet es noch weiter aus.

Eine Folge davon ist juckende Kopfhaut, aber auch Schuppen sind typisch. Milde Shampoos, die gleichzeitig Feuchtigkeit spenden, sind dann die beste Wahl (etwa von Dermasence über Amazon*). Deine Kopfhaut kann sich erholen und die lästigen Schuppen verschwinden.

Haare mit Schuppen
Credit: GettyImages

#3 Fehler: „2 in 1“ – Haarprodukte

Insbesondere bei Pflege speziell für Männer werden häufig „5 in 1“ Produkte angeboten, die für Haare, Haut und manchmal sogar als Rasiergel geeignet sein sollen. Sogenannte „2 in 1“ Produkte (zum Beispiel dieses von Nivea auf Amazon*) werben hingegen mit einer Shampoo-Conditioner-Mischung. Zeitersparnis? Definitiv! Was sich verlockend anhört, ist aber nicht für alle geeignet.

Vor allem feines und fettiges Haar hat mit dem Produkt zu kämpfen. Denn es beschwert das Haar und lässt es schnell ungepflegt oder schmierig aussehen. Und auch für sehr trockenes Haar ist das Kombinationsprodukt nichts. Die Pflege ist schlichtweg nicht ausreichend.

Fazit: Insbesondere bei schuppiger Kopfhaut solltest du besser auf andere Pflege setzen. Du willst deine Kopfhaut nicht unnötig mit Fett oder austrocknenden Produkten belasten. Das kann die Situation verschlimmern.

Mehr Tipps gegen Schuppen

Du hast immer wieder mit Schuppen zu kämpfen? Dann können dir diese Tipps vielleicht helfen, um Schuppen wieder loszuwerden:

  • Vermeide es, deine Haare zu häufig zu waschen. Das belastet die Kopfhaut.
  • Du solltest deine Pflegeprodukte gründlich ausspülen, damit sich keine Rückstände sammeln.
  • Warme Luft, etwa vom Föhnen, trocknet zusätzlich aus. Trockne deine Haare deshalb mit genug Abstand, nicht zu lang und nur bei mittlerer Hitze.
  • Reinige regelmäßig Bürsten und Kämme, um sie von Stylingprodukten zu befreien.
  • Mützen und Co. drücken die Haare auf die Kopfhaut. Das ist ungünstig, wenn du schnell Schuppen bekommst. Greife lieber zu locker sitzenden Modellen.
  • Schütze Haar und Kopfhaut vor der Sonne.
  • Spezielle Peelings für die Kopfhaut (hier findest du ein beliebtes auf Amazon*) können helfen, Schuppen sanft zu entfernen.

Lesetipp: Hausmittel gegen Schuppen – Die helfen wirklich!

Etwas Wichtiges zum Schluss: Das Thema Haarpflege ist immer sehr individuell. Ob die von uns beschriebenen Tipps oder vorgestellten Produkte für dich funktionieren, kannst nur du selbst beurteilen. Wenn du unter anhaltenden Haar- oder Kopfhautproblemen leidest, kann es ratsam sein, einen Hautspezialisten aufzusuchen.

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