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Wäsche trocknen bei Minusgraden: Diesen Fehler macht fast jeder im Winter

Wäsche ist draußen bei Schnee aufgehangen.
© Adobe Stock

Wäsche trocknen bei Minusgraden: So funktioniert's

So lässt sich im Winter am besten die Wäsche trocknen.

Wäsche trocknen bei Minusgraden? Wir verraten, wieso du deine Wäsche jetzt trotzdem draußen aufhängen solltest.

Wenn es draußen bitterkalt ist, bleiben wir gerne drinnen im Warmen. Das gilt auch für unsere frisch gewaschene Wäsche. Der Wäscheständer mit den nassen Textilien, die wir im Sommer gerne draußen aufhängen, wandert kurzerhand ins Wohnzimmer. Schließlich will niemand klamme Kleidungsstücke haben.

Doch genau das ist ein großer Fehler, den viele begehen – und der völlig unnötig ist. Denn auch bei Minusgraden trocknet Wäsche im Freien.

Wäsche trocknen im Winter: Dieser typische Fehler macht fast jeder

Ob Wohnzimmer, Arbeitszimmer oder Schlafzimmer: Bei Kälte hängen die meisten Menschen ihre Wäsche drinnen auf. Doch bei dieser Methode sorgen die nassen Textilien dafür, dass sich die Luftfeuchtigkeit in den Räumen erhöht. Das kann schlimmstenfalls dafür sorgen, dass sich in der Wohnung Schimmel bildet, was extrem gefährlich für die Gesundheit ist.

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Darum trocknet Wäsche auch bei Kälte

Statt drinnen, sollte man seine Sachen bei leichten Minusgraden deshalb lieber draußen aufhängen. Die trockene Winterluft ist nämlich super effektiv zum Trocknen von Kleidung und Co. Wie das funktioniert? Sublimation.

Bei diesem Prozess verwandelt sich das Wasser in einen gasförmigen Zustand, ohne vorher flüssig zu werden. Die Wassertröpfchen der nassen Wäsche gefrieren also und verflüchtigen sich danach sofort. Und das funktioniert richtig flott. Die nasse Wäsche wird auf diese Weise draußen viel schneller trocken als in der Wohnung.

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Wäsche trocknen, wenn es schneit

Wichtig beim Trocknen von Wäsche im Winter: Der Trick mit der Sublimation funktioniert nur, wenn es frostig (unter dem Gefrierpunkt) und trocken ist. Bei Nebel oder Schnee solltet ihr eure Textilien nicht draußen aufhängen, denn je feuchter die Luft, desto weniger Feuchtigkeit kann sie aus der nassen Wäsche aufnehmen.

In diesem Fall kommt man nicht drumherum, die Wäsche in den Innenräumen aufzuhängen. Damit es aber nicht zu Schimmel kommt, solltet ihr ein paar Dinge beachten:

  • Schüttelt eure Kleidung per Hand gut aus, bevor ihr sie aufhängt, denn nicht alle Textilien vertragen einen starken Schleudergang in der Maschine.
  • Stellt den Wäscheständer in den größten Raum, der euch zur Verfügung steht. Je kleiner der Raum, desto schneller erhöht sich die Luftfeuchtigkeit.
  • Öffnet regelmäßig zum Stoßlüften die Fenster, um die feuchte Luft nach draußen zu befördern. Das ist energiesparender als dauerhaft das Fenster auf Kipp zu lassen.
  • Stellt eventuell einen Luftentfeuchter auf (gibt es hier bei Amazon*).

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