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Macht fast jeder: Die 6 größten Fehler beim Staubwischen

Eine Person fährt mit dem Finger über eine staubige Oberfläche.
Manche Oberflächen ziehen den Staub regelrecht magisch an. Credit: Adobe Stock

Gerade erst staubgewischt und schon sieht es aus wie vorher? Dann machst auch du wahrscheinlich diese 6 Fehler.

Inhaltsverzeichnis

Staubwischen gehört für viele nicht unbedingt zu ihren Lieblingsaufgaben. Das liegt vor allem an 6 Fehlern, die dafür sorgen, dass es nie so richtig perfekt wird. Kaum hat man gewischt, setzen sich die grauen Partikel schon wieder überall ab. Ziemlich unbefriedigend!

Im Umkehrschluss bedeutet das aber: Wenn ihr die folgenden 6 Fehler beim Staubwischen vermeidet, macht das Ganze deutlich mehr Spaß und ist viel effektiver. Also ran an die Staubwedel und los geht’s!

Fehler 1: Ihr wischt mit einem nassem Tuch Staub

Ob trocken oder feucht wischen – hier scheiden sich die Geister. Was die Meisten nämlich nicht wissen: Nasse Tücher binden den Staub zwar zu Häufchen, verschmieren ihn im Grunde aber nur!

Ein trockenes, antistatisches Mikrofasertuch (hier bei Amazon bestellen*) hingegen zieht die Staubpartikel wie ein Magnet an. So werden sie nicht aufgewirbelt, sondern vom Tuch umschlossen. Einfacher geht’s nicht!

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Fehler 2: Ihr überseht Staub auf Elektro-Geräten

Eigentlich heißt es immer, Gardinen seien die größten Staubfänger. Die weißen Stoffvorhänge verwandeln sich zwar gerne in graue Schleier, doch die wahren Staubfänger sind elektronisch: Fernseher, Laptop oder die Musikanlage.

Da diese rund um die Uhr elektrisch geladen sind, ziehen sie den umherfliegenden Staub magisch an. Dagegen hilft nur noch ein Antistatik-Spray aus der Drogerie (oder von Amazon*). Dieses bildet einen abweisenden Schutzfilm auf den Geräten, sodass man den Staubwedel länger ruhen lassen kann.

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Fehler 3: Ihr lasst das Fenster den ganzen Tag auf Kipp

Offene Fenster sind eine willkommene Einladung für alle Schmutz- und Staubpartikel, die draußen so rumfliegen. Wer seine Wohnung tagsüber gerne und viel lüftet, hat also viel schneller eine neue Staubschicht auf den Möbeln.

Die Lösung: Reißt alle Fenster morgens und abends für zehn Minuten weit auf – wenn ihr den ganzen Tag zu Hause seid, auch mittags 2–3 Mal. Durch das Stoßlüften gelangt ausreichend neuer Sauerstoff in die Zimmer, der Staub hingegen hat nur wenige Minuten zum Niederlassen.

Stoßlüften ist auch für Raumklima und Luftfeuchtigkeit besser als ein permanent gekipptes Fenster. Durch Stoß- und Querlüften beugt ihr Schimmel vor und sorgt für eine gute Luftzirkulation. Damit könnt ihr auch verhindern, dass sich Viren in den Räumen verteilen.

Fehler 4: Ihr entstaubt eure Pflanzen nicht

Das Gerücht, Pflanzen in der Wohnung würden Staub verursachen, hält sich hartnäckig. Wahrscheinlich liegt das daran, dass Pflanzen die Luftfeuchtigkeit in ihrem Umfeld erhöhen, sodass der Staub an kleine Wassermoleküle gebunden wird. Er wird schwerer und rieselt direkt auf die Blätter herab.

Das sieht dann so aus, als würde die Pflanze besonders viel Staub verursachen. In Wirklichkeit zieht sie aber nur an, was ohnehin schon in der Luft umherschwirrt. Staubt eure Pflanzen daher einmal die Woche mit einem Mikrofasertuch ab – insbesondere, wenn sie sich in der Nähe des Fensters befinden.

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Fehler 5: Ihr wischt Staub und saugt danach

Ein häufiger Fehler zeigt sich auch in der falschen Putzreihenfolge. Die meisten von uns entstauben erst die Oberflächen und saugen dann. Das Problem: Die wenigsten Staubsauger saugen alle Partikel restlos auf.

Vielmehr wird jede Menge Staub aufgewirbelt und dann durch die Wohnung gepustet. Die vorher sorgsam gewischten Stellen sind dann direkt wieder von einer Staubschicht bedeckt. Deshalb gilt: Erst Staubsaugen, dann Staubwischen.

Fehler 6: Ihr wischt zu oft Staub

Wie oft muss man eigentlich Staubwischen? Wenn ihr bisher jeden Tag zum Staubwedel greift, haben wir gute Neuigkeiten: Einmal pro Woche reicht vollkommen aus.

Im Durchschnitt sammeln sich zwar pro Tag auf einem Quadratmeter bis zu sechs Milligramm Staub an, doch wirklich sichtbar ist die Staubschicht erst nach einer Woche. Außerdem ergibt es wenig Sinn, jedem Staubkorn hinterherzulaufen.

Quelle: Helplings Reinigungsexpertin Roxanna Pelka

Wir hoffen, wir konnten euch mit unseren Haushaltstipps dabei helfen, das Staubwischen effektiver zu gestalten. Für noch mehr Hacks und Haushaltstipps schaut regelmäßig bei gofeminin vorbei!

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