Für mich gehört das alljährliche Plätzchenbacken zur Vorweihnachtszeit einfach dazu. Ich liebe es, wenn sich der Duft von leckeren Zimtsternen, Vanillekipferln oder Lebkuchen in der gesamten Küche verteilt.
Was sich beim Backen in meiner Küche allerdings auch überall verteilt, ist Mehl. Sei es beim Abwiegen oder wenn ich es in die Schüssel gebe – es fällt eigentlich immer etwas daneben. Und spätestens beim Ausrollen des Mürbeteigs kommt es dann zu einer regelrechten Mehlexplosion.
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Das trockene Mehl mit den Händen von der Arbeitsplatte zu streifen, ist eine ganz schlechte Idee. Denn dabei staubt das Mehl lediglich auf und liegt am Ende nicht mehr nur auf der Arbeitsplatte, sondern auch auf dem Küchenboden.
Wenn man versucht, das Mehl mit einem feuchten Putzlappen wegzuwischen, entsteht daraus eine zähe Masse, die noch schwieriger zu entfernen ist. Schwamm und Putzlappen sind danach ebenfalls versaut.
Doch so kompliziert muss es nicht sein. Mit einem einfachen Trick kannst du das Mehl nämlich rückstandslos ohne viel Aufwand entfernen. Das einzige, was du hierfür brauchst, ist etwas Küchenpapier.
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Der einfachste Weg, um Mehlreste zu entfernen
Reiße einfach ein Stück von der Küchenrolle ab und befeuchte es leicht mit Wasser. Nun kannst du das Mehl auf der Arbeitsfläche damit aufnehmen. Beginne dabei unbedingt ganz außen und arbeite dich zur Mitte der Arbeitsfläche vor, damit so wenig wie möglich auf dem Boden landet.
Auf dem feuchten Zewa bleibt das Mehl wunderbar haften. Nachdem du es vollständig aufgenommen hast, kannst du das Küchenpapier einfach entsorgen.
Anschließend ist die Fläche frei von Mehl und du kannst die Arbeitsplatte mit einem sauberen Küchentuch und etwas Spüli regulär reinigen und anschließend trocknen. Einfacher geht es kaum.
Wichtig ist, dass das Küchenpapier wirklich nur leicht befeuchtet wird und nicht nass ist. Kommt das Mehl nämlich mit viel Flüssigkeit in Berührung, entsteht diese typische zähe Masse, die auf der Arbeitsplatte festklebt.
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