Da Kaffee mich unruhig und irgendwie zappelig macht, bin ich schon vor längerer Zeit zu Grün- und Schwarztee übergegangen. Dieser macht nämlich zwar auch wach, aber das Koffein wird langsamer freigesetzt.

Bisher habe ich meine benutzten Teebeutel anschließend einfach weggeworfen. Damit ist jetzt aber Schluss, denn es gibt es jede Menge Möglichkeiten, gebrauchte Teebeutel clever weiterzuverwenden.

1. Natürliches Putzmittel

Tee (besonders Schwarz- oder Grüntee) enthält Gerbstoffe, die Fett und Schmutz lösen. Mit einem feuchten, gebrauchten Beutel kriegst du deshalb Spiegel, Glas oder Edelstahl prima sauber. Einfach mit dem feuchten Beutel darüber streichen und für einen streifenfreien Glanz mit einem weichen Tuch nachpolieren.

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2. Gegen schlechte Gerüche

Ein ausgedrückter und getrockneter Teebeutel hilft auch gegen schlechte Gerüche. Ob im Kühlschrank, Schuhschrank oder Mülleimer: einfach hineinlegen, und unangenehme Düfte werden neutralisiert. Besonders Schwarztee und Pfefferminztee wirken hier wahre Wunder.

3. Dünger für Pflanzen

Tee enthält wertvolle Mineralstoffe, über die sich viele Pflanzen freuen. Gib die gebrauchten Beutel für einen kleinen Nährstoffkick in deine Gießkanne oder öffne sie und mische den Inhalt direkt unter die Blumenerde.

Zur Bekämpfung von Schädlingen, zum Beispiel Blattläusen, schwören viele Hobbygärtner*innen vor allem auf Brennnesseltee oder Schwarztee als Dünger.

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4. Duftsäckchen für Schränke

Trockne besonders aromatische Teebeutel (z. B. Kamille, Lavendel oder Früchtetee) nach dem Aufgießen und lege sie in kleine Stoffbeutel. So hast du ganz natürliche Duftsäckchen, die Wäsche und Kleiderschränke herrlich frisch riechen lassen.

5. Gegen Knoblauch- oder Zwiebelgeruch an den Händen

Nach dem Kochen riechen die Hände manchmal noch stundenlang nach Knoblauch. Ein feuchter Teebeutel – idealerweise Schwarz- oder Grüntee – kann dabei helfen, dass der unangenehme Geruch schneller verschwindet. Damit mehrmals über die Finger reiben, abspülen, fertig.

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