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Das Kamasutra besteht aus jede Menge aufregenden Stellungen. Da ist Langeweile definitiv auszuschließen, denn jede der 100 Stellungen ist ein echtes Erlebnis für Paare. Es gibt ein paar Stellungen, die sich als geheime Favoriten bewährt haben. Sex im Sitzen kann ganz schön heiß sein – die passende Stellung dazu: die Amazone! Weshalb ihr sie unbedingt ausprobieren solltet? Das verraten wir euch hier!
So funktioniert die Amazone:
Platz nehmen, bitte! Bei der Amazone sitzt der Mann bequem auf einem Stuhl oder Hocker, die Frau setzt sich mit gespreizten Beinen vorwärts auf ihn. Mit den Zehenspitzen stützt sie sich leicht am Boden ab und kann so die Intensität und das Tempo auf diesem wilden Ritt bestimmen. Durch ihre Bewegungen vor und zurück stimuliert sie gleichzeitig ihren Partner und sich selbst. Der Mann kann währenddessen ihre Brüste liebkosen, sie mit seinen Armen umschlingen oder sie halten, wenn sie sich auf seinen Schultern abstützt oder sich zurücklehnt und genießt. Bei dieser Kamasutra-Stellung ist man sich durch den engen Körperkontakt besonders nah, und wer sich währenddessen gerne in die Augen schaut, wird schnell Gefallen an der Amazone finden.
Das sind die Vorteile für SIE:
Bei dieser Stellung hat die Frau die Zügel in der Hand. Durch die aufrechte Position und den engen Körperkontakt stellt sich ein Gefühl des Umarmens ein, was für beide Partner sehr vertraut und intim sein kann. Berührt sie mit den Füßen den Boden, entscheidet sie durch Auf- und Abbewegungen, wie tief er eindringt und gibt das Tempo vor. Sie kann ihre Hüften mal schneller, mal langsamer bewegen und dadurch für aufregende Abwechslung sorgen.
Das sind die Vorteile für IHN:
Bei dieser Position sitzt seine Partnerin etwas höher als er, sodass er ihren Oberkörper und besonders ihre Brüste im Blick hat. Mit seinen Händen kann er ihren Rücken streicheln, ihre Hüften anheben und ihren Po liebkosen. Mit einem Griff an ihr Becken kann er sanft das Tempo mitsteuern, aber eigentlich muss der Mann in dieser Stellung gar nicht viel machen, sondern überlässt den aktiven Part seiner Partnerin und lässt sich von ihr verwöhnen. Eine schöne Stellung für alle, die auch gerne mal den passiven Part übernehmen.
Diese Kamasutra-Stellung ist perfekt für:
Diese Stellung ist wunderbar, wenn man sich nah sein möchte und Lust hat, sich außerhalb des Bettes zu vergnügen. Spontan-Sex nach dem Frühstück? Rauf auf den Stuhl und ran an den Speck! Die Amazone ist schön unkompliziert, ohne große Verrenkungen und Akrobatik, und bei ihr schwingt immer ein Hauch von Spontanität mit.
Kleine SM-Variante:
Wenn sie die Amazone noch etwas verschärfen möchte, kann sie ihm Augen und Hände verbinden. Oder wie wäre es mit einem kleinen Rollenspiel auf dem Bürostuhl im Arbeitszimmer?
Wer diese Stellung mag, mag sicherlich auch:
Stellungswechsel – wem die Amazone gefällt, sollte auch die „hitzige Sitzung“ ausprobieren. Hierbei setzt sich die Frau einfach mit dem Rücken zum Mann auf seinen Schoss. Aus dem Sitzen geht es in den Stand in „die Rossantilope“, bei der er seine Partnerin auf seine Hüften hebt und sie seine Beine um ihm schlingt. Beim Rückenakt stützt sie sich mit den Unterarmen auf dem Hocker oder Stuhl ab, streckt ihren Po nach oben und der Mann umfasst sie dabei von hinten.
Gut zu wissen:
Es könnte etwas mehr Stimulation sein? In dieser Liebesstellung bekommt der G-Punkt besonders viel Aufmerksamkeit. Wer sich schwer dabei tut, zum Orgasmus zu kommen, sollte diese Stellung versuchen. Eine Kuschelposition, die Platz für ganz viel Romantik und Streicheleinheiten lässt. Einfach mal den Ort wechseln, raus aus dem Bett und auf wilde Entdeckungstour gehen! Das erotische Liebesspiel von hinten lässt sich in dieser Position besonders gut genießen. Hier hat die Frau ihren Partner fest im Griff und bestimmt selbst, wie schnell und intensiv der Sex wird.
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Die besten 100 Kamasutra-Stellungen
Das fantastische Schaukelpferd
Er sitzt im Schneidersitz und stützt sich mit beiden Armen hinten ab. Sie setzt sich mit dem Gesicht zu ihm auf seinen Schoß. Dabei umschließt sie ihn seitlich fest mit ihren Schenkeln. Bei dieser Sexstellung hat sie das Sagen, denn Während des Akts bestimmt sie das richtige Tempo und wie tief er in sie eindringt. Tipp: Die Position kann für ihn auf die Dauer anstrengend werden. Daher sollte er sich am besten gegen eine Wand lehnen, um seine Arme zu entlasten. Zudem hat er damit die Hände frei für Liebkosungen…

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Das erotische V
Diese Stellung verlangt akrobatische Fähigkeiten! Aufgepasst: Die Frau setzt sich als erstes auf eine Tischkante. Er stellt sich vor sie, die Beine leicht gebeugt. Nun stützt sie sich auf seinen Schultern ab, zieht erst das rechte, dann das linke Bein nach oben und drückt sie sanft gegen seine Schultern. Er gibt ihr Halt, indem er ihren Po festhält. Nun kann das Liebesspiel beginnen …

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Das Feuerrad
Sieht komplizierter aus, als es ist! Zuerst setzen sich der Mann und die Frau seitlich aufs Bett, so dass sie sich ansehen können. Nun umschlingt sie mit ihren Beinen seinen Oberkörper. Um das Gleichgewicht zu halten, stützt sie sich mit beiden Händen ab. Nun umschließt er mit seinen Beinen ihre Taille, hält sich in ihren Oberschenkel fest und bewegt sich sanft auf und ab.

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Das glühende Dreieck
Auf den ersten Blick erinnert diese Stellung an die klassische Missionarsstellung, da auch hier die Frau auf dem Rücken liegt und der Mann auf ihr. Der Trick an dieser Position ist jedoch, dass der Mann auf alle Viere geht. Dann hebt die Frau ihre Becken so in Richtung seines Penis, dass er in sie eindringen kann. Der Mann bleibt in dieser Position, während die Frau ihr Becken auf- und ab bewegt, um so in Stimmung zu kommen.

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Das große X
Der Mann liegt mit leicht gespreizten Beinen auf dem Bett. Die Frau setzt sich auf ihn und wendet ihm ihren Rücken zu. Nun streckt sie ihre Beine gerade nach hinten in Richtung seiner Schultern aus. Der Oberkörper geht gleichzeitig nach vorne zwischen die Füße des Mannes, wo sie ihn entspannt abstützen kann. Für etwas mehr Halt kann sie die Füße des Mannes umfassen. Dann beginnt sich die Frau zu bewegen.

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Das Nirvana
Sie liegt auf dem Rücken, streckt die Beine von sich und die Arme über den Kopf. Er legt sich auf sie. Während er in ihr hin und hergleitet, spannt sie alle Muskeln an, zieht ihre Schenkel eng zusammen und stemmt die Arme geben den oberen Bettrahmen. So intensiviert sie die Penetrationswirkung und sorgen für eine natürliche Stimulierung der Klitoris.

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Das Vorhängeschloss
Sie klettert auf ein hohes Möbelstück (Arbeitsplatte, Waschmaschine …), setzt sich im Schneidersitz an den Rand und stützt sich mit den Armen nach hinten ab.
Er steht vor ihr, dann schlingt sie ihre Beine fest um seine Hüften. Er schaut ihr tief in die Augen und kann mit den Stoßbewegungen beginnen, während sie die Richtung angibt.

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Das Waffeleisen
Der Mann liegt auf dem Rücken, die Frau legt sich mit leicht geöffneten Beinen auf ihn. Sie bedeckt seinen Körper mit ihrem und läßt ihn in sich gleiten. Jetzt beginnt sie sich an ihm mit sanften Bewegungen des gesamten Körpers zu reiben, nach vorne, zurück, zur Seite. Diese hautnahe Stellung eignet sich gut für alle Frauen, die gerne die Zügel in der Hand halten.

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Der Affe
Der Mann liegt auf dem Rücken und zieht die Knie an. Sie setzt sich rücklings auf ihn und lehnt sich gegen seine Füße. Je mehr sie ihr Gewicht auf die Beine verlagert, umso leichter wird es für ihren Partner. Originell und intensiv: Durch das tiefe Eindringen sorgt 'der Affe' für besonders sinnliche Momente. Aber vor allem die Frau braucht einiges an Muskelkraft und Gleichgewichtssinn für diese Stellung. Wenn sich die beiden Partner gegenseitig an den Handgelenken fassen, wird es einfacher.

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Der betörende Schmetterling
Der Schlüssel für diese Stellung ist die richtige Position. Sie liegt erhöht und auf dem Rücken. Er steht vor ihr. Ihr Po befindet sich cirka 30 Zentimeter unter seinem. Sie hebt ihre Beine und legt sie auf seinen Schultern ab. Sie hebt ihr Gesäß, sodass der Rücken eine gerade Linie bildet. Er legt seine Hände auf ihren Po um so im perfekten Winkel in sie einzudringen.