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Raffinierte Rezeptideen: Diese drei veganen Rezepte läuten den Frühling ein

Drei vegane Frühlingsrezepte
Drei vegane Frühlingsrezepte Credit: Adobe Stock

Diese bunten Rezepte machen Lust auf sonnige Frühlingstage, denn mit Spargel, Bärlauch und Rhabarber stehen jede Menge frische Zutaten auf dem Plan.

Inhaltsverzeichnis

Spätestens beim Nachkochen dieser farbenfrohen Rezepte lasst ihr offiziell die düsteren Wintertage hinter euch. Hier trifft knackiges Gemüse auf würzige Kräuter und schöne Farben. Hauptsache leicht, lecker und wunderbar saisonal.

Dabei sind die drei veganen Gerichte nicht nur richtig hübsch anzuschauen (und bestimmt das kulinarische Highlight bei jedem Date, Koch-Abend oder Familienessen) – sie schmecken auch geradezu nach den ersten Sonnenstrahlen im Frühling.

Vorab im Video: 5 Tipps für ein veganes und gesundes Leben

Drei vegane Frühlingsrezepte

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Erdbeer-Spargelsalat mit Rhabarber-Vinaigrette & Basilikum-Croûtons

Ein echter Geschmacks-Klassiker: Erdbeeren und Spargel gehören einfach zusammen. Wer Fan der Zutaten-Kombination ist, wird bestimmt schon mal einen Erdbeer-Spargelsalat zubereitet haben. Mit einer fruchtigen Vinaigrette und knusprigen Basilikum-Croûtons habt ihr das Gericht aber garantiert noch nicht probiert.

Zutaten für 4 Personen:
Für den Erdbeer-Spargelsalat

  • 500 g grüner Spargel
  • 3 EL Olivenöl
  • Salz, Pfeffer
  • 400 g Erdbeeren
Für die Rhabarber-Vinaigrette
  • 1 Stange Rhabarber
  • 2 EL Zucker
  • 7 EL Aceto balsamico bianco
  • 2 TL Senf
  • 4 EL Ahornsirup
  • 8 EL Olivenöl
  • Salz, Pfeffer
Für die Basilikum-Croûtons
  • 4 Scheiben Brot
  • 4 EL Olivenöl
  • grobes Meersalz
  • 1 Handvoll Basilikumblätter
Erdbeer-Spargelsalat
Salat mit Erdbeeren und grünem Spargel auf einem blauen Teller. Credit: Gräfe und Unzer / Lars Walther

So gelingt die Zubereitung:
1. Für den Erdbeer-Spargelsalat zuerst den Spargel waschen, im unteren Drittel schälen und die Enden abschneiden. Die Spargelstangen schräg in mundgerechte Stücke schneiden. Das Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und den Spargel darin 7–9 Min. anbraten. Vom Herd nehmen und mit Salz und Pfeffer würzen.

2. Die Erdbeeren waschen, putzen und nach Belieben vierteln oder halbieren.

3. Für die Rhabarber-Vinaigrette den Rhabarber waschen, gegebenenfalls schälen, die Enden abschneiden und die Stange in ½–1 cm dünne Stücke schneiden.

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4. Die Rhabarberstücke in einem Topf mit Zucker, 3 EL Essig und einem Schuss Wasser erhitzen. Bei geringer Hitze einige Minuten köcheln lassen, bis der Rhabarber bei leichtem Gabeldruck zerfällt. Vom Herd nehmen, Senf, Ahornsirup, Olivenöl und restlichen Essig dazugeben und mit dem Stabmixer pürieren. Mit Salz und Pfeffer würzen. Den Spargel und die Erdbeeren mit der Hälfte der Vinaigrette mischen.

5. Für die Basilikum-Croûtons das Brot in ca. 1 cm kleine Würfel schneiden. Eine Pfanne erhitzen und die Brotwürfel darin goldbraun rösten. Olivenöl und Salz dazugeben, schwenken und die Pfanne vom Herd nehmen. Basilikum waschen, trocken tupfen, ein paar Blätter beiseitelegen. Die restlichen Blätter in feine Streifen schneiden und mit den Brotwürfeln mischen.

6. Den Salat und die Croûtons auf Teller verteilen, mit Basilikum dekorieren und mit etwas Vinaigrette beträufeln.

Tipp: Die restliche Vinaigrette in ein Schraubglas füllen und in den Kühlschrank stellen. So hält sie sich mehrere Tage und kann für den nächsten Salat verwendet werden.

Pinke Pasta mit Zitronen-Knoblauch-Öl und Pekannüssen

Diese pinke Pasta wird ganz natürlich gefärbt – und zwar mit Rote-Beete-Saft! Das schmeckt nicht nur richtig lecker, sondern verwandelt die simplen Nudeln zudem in ein optisches Highlight.

Zutaten für 4 Personen:
Für die pinke Pasta

  • 1 Rote Beete mit Blättern (200–300 g)
  • 2 EL Olivenöl
  • 500 g Pasta (z. B. Rigatoni)
  • 4 l Rote-Beete-Saft
  • Salz, Pfeffer
Zitronen-Knoblauch-Öl
  • 1 Bio-Zitrone
  • 3 Knoblauchzehen
  • 100 ml Olivenöl
  • 1 TL grobes Meersalz
Außerdem
  • 50 g Pekannüsse
Pinke Pasta
Rot gefärbte Pasta mit Nüssen und Salat auf großem Teller. Credit: Gräfe und Unzer / Lars Walther

So bereitet ihr die Pasta zu:
1. Die Rote-Beete-Blätter abschneiden und waschen, ein paar Blätter beiseitelegen, die restlichen in Streifen schneiden. Die Knolle schälen und in feine Würfel schneiden.

2. Das Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und die Rote Beete darin anbraten. Mit 50–150 ml Wasser ablöschen und bei kleiner Hitze köcheln lassen.

3. Den Rote-Beete-Saft in einem Topf mit Salz aufkochen und die Pasta darin bissfest kochen. Abgießen (siehe Tipp) und die Pasta wieder in den Topf geben. Die Pekannüsse in einer Pfanne ohne Öl anrösten und beiseitestellen.

4. Inzwischen die Zitrone heiß waschen und trocken tupfen, die Schale mit einem Zestenreißer abziehen und den Saft auspressen.

5. Den Knoblauch schälen und in hauchdünne Scheiben schneiden. 2–3 EL Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und den Knoblauch darin goldbraun rösten. Den Knoblauch mit dem restlichen Olivenöl, Meersalz, der Hälfte der Zitronenzesten und dem Zitronensaft vermischen.

6. Die Pasta mit der Hälfte des Zitronen-Knoblauch-Öls mischen. Die Rote-Beete-Würfel und -Blätterstreifen unterheben.

7. Die Rote-Beete-Blätter in die Teller legen und die Pasta darauf verteilen. Mit den Pekannüssen und den restlichen Zitronenzesten bestreuen. Nach Belieben mit etwas mehr Zitronen-Knoblauch-Öl beträufeln.

Tipp: Übriges Zitronen-Knoblauch-Öl kann man in einem Schraubglas einige Tage aufbewahren. Es passt zu Ofengemüse oder zur nächsten Pasta. Den Rote-Beete-Kochsud kann man auch am nächsten Tag für ein weiteres farbenprächtiges Nudelgericht oder Risotto verwenden.

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Cremige Bärlauchsuppe mit gepickelten Radieschen

Habt ihr schon mal mit Bärlauch gekocht? Das Knoblauchgewächs lockt mit seinem würzigen Geruch im Frühling fleißige Sammler in den Wald. Ihr bekommt das wilde Kraut aber auch im Supermarkt oder auf dem Wochenmarkt. Schlagt fleißig zu, daraus lassen sich nämlich jede Menge leckere Gerichte zaubern. Wie zum Beispiel diese feine Bärlauchsuppe mit eingelegten Radieschen.

Zutaten für 4 Personen:
Für die gepickelten Radieschen

  • 2 EL Salz
  • 2 EL Zucker
  • 50 ml Gurkenaufguss
  • 50 ml Tafelessig (Branntweinessig)
  • ½ rote Zwiebel
  • 6 Radieschen
Für die Bärlauchsuppe
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 2 mehligkochende Kartoffeln
  • 1 Stück Knollensellerie (ca. 15 g)
  • 3 EL neutrales Öl
  • 100 ml Weißwein
  • ca. 1 ½ l Gemüsebrühe
  • 1 Bund Bärlauch
  • ½ Bio-Zitrone
  • 250 ml pflanzliche Sahne
  • 2 TL Ahornsirup
  • Salz, Pfeffer
Baerlauchsuppe mit Radieschen
Grünes Bärlauchsüppchen mit Radieschen in Suppenschüssel. Credit: Gräfe und Unzer / Lars Walther

So gelingt die Zubereitung:
1. Für die gepickelten Radieschen Salz, Zucker, Gurkenaufguss und Essig mit 50 ml Wasser in einer Schüssel verrühren, bis Salz und Zucker aufgelöst sind.

2. Die Zwiebel schälen und fein würfeln. Die Radieschen putzen und waschen, in feine Scheiben schneiden und mit der Zwiebel in der Essigmischung mischen. Beides mindestens 30 Minuten – besser noch über Nacht – marinieren lassen.

3. Für die Bärlauchsuppe Zwiebel, Knoblauch, Kartoffeln und Sellerie schälen und fein würfeln. Das Öl in einem Topf erhitzen, die Zwiebel darin anschwitzen. Sellerie, Kartoffeln und Knoblauch dazugeben und unter gelegentlichem Rühren einige Minuten anschwitzen.

4. Mit dem Wein ablöschen, kurz einkochen lassen und 1 l Gemüsebrühe angießen. Das Gemüse weich köcheln lassen, dabei eventuell weitere Brühe hinzufügen.

5. In der Zwischenzeit den Bärlauch waschen, trocken schütteln und in feine Streifen schneiden. Ein paar Streifen für die Dekoration beiseitelegen. Die Zitrone heiß waschen, trocken tupfen und die Schale fein abreiben. Bärlauch und Sahne zur Suppe geben und alles mit dem Stabmixer fein pürieren.

6. Die Suppe mit Zitronenschale, Ahornsirup, Salz und Pfeffer abschmecken. Danach die Radieschen aus der Essigmischung nehmen und abtropfen lassen. Die Suppe in Teller verteilen und mit den Radieschen und Bärlauchstreifen dekorieren.

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Buch: Gemüse feiern!
Credit: Gräfe und Unzer / Lars Walther

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Wir wünschen euch jedenfalls schon jetzt ganz viel Spaß beim Nachkochen der Rezepte und guten Appetit. Schreibt uns gerne auf Facebook oder Instagram, wie euch die Gerichte geschmeckt haben.