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Fitnessstudio: Typische Fehler, die wir im Training machen

Frau, die im Fitnessstudio squattet
Diesen typischen Fehler machen alle im Fitnessstudio! Credit: Adobe Stock

Du gehst schon seit einiger Zeit ins Fitnessstudio, nimmst aber so gut wie keine Unterschiede wahr? Daran könnte es liegen.

Inhaltsverzeichnis

Die Motivation und der Wille sind da, aber irgendwie scheint sich weder an deiner Form, noch an deiner Ausdauer etwas zu ändern. Das kann ganz schön frustrierend sein. Viele stellen daraufhin den Besuch im Fitnessstudio ein und fallen schnell in alte Gewohnheiten zurück.

Doch das muss nicht sein: Oftmals liegt es nämlich an kleinen Fehlern, die wir in unserem Training machen. Und die sind schnell behoben. Wir zeigen dir die gängigsten Fehler im Fitnessstudio und wie du diese vermeiden kannst.

Frau, die im Fitnessstudio squattet

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1. Du wärmst dich nicht auf

Auch wenn es lästig ist: Kurze Aufwärmübungen bereiten deinen Körper auf die Belastung vor und bringen ihn auf Betriebstemperatur. Deine Muskeln werden dir im Anschluss dankbar dafür sein. Denn dadurch sinkt nicht nur dein Verletzungsrisiko, sondern du verbesserst auch gleichzeitig deinen Trainingseffekt.

2. Zu leichtes Training

Bringe deine Muskeln an ihre Grenzen. Wenn du am Ende einer Einheit noch locker 5 Wiederholungen hinterherschieben kannst, wird es höchste Zeit, die Gewichte zu erhöhen.

Muskeln wachsen nur, wenn sie gefordert werden. Sprich mit den Trainern im Fitnessstudio darüber, sie werden dir erklären, wie du gezielt auf Muskelversagen trainieren kannst und ob das der richtige Weg für dich ist.

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3. Nicht ins Schwitzen kommen

Manche Menschen schwitzen von Natur aus nicht oder nur ganz wenig. Doch das ist eher die Ausnahme. Normalerweise schwitzt man, wenn man auf dem Laufband oder dem Crosstrainer aktiv ist.

Der Puls geht deutlich schneller, die Haut rötet sich und die ersten Schweißperlen zeigen sich auf der Stirn. Sollte das nicht der Fall sein, wird es höchste Zeit, das Tempo zu erhöhen.

4. Zu viele Pausen machen

Der Körper braucht zwischen den Sätzen auf den Kraftgeräten kleine Pausen. Doch wer zehn Minuten für drei Sätze mit 15 Wiederholungen auf einem Gerät verbringt, nimmt sich zu viel Zeit.

Als Faustregel gilt: Eine Minute Pause reicht aus. Danach sollte es weitergehen, damit die Muskeln richtig beansprucht werden.

5. Training nicht variieren

Immer die gleiche Geschwindigkeit auf dem Laufband einstellen, dieselben Geräte mit denselben Gewichten bewegen: So steigert niemand seine Leistung.

Ein bisschen Abwechslung muss her – sowohl was die Intensität angeht, als auch die Geräte an sich. Probier dich ruhig aus und frag Trainer*innen nach Rat, falls du Hilfe brauchst.

6. Keinen wirklichen Plan haben

Einfach mal machen – diese Herangehensweise ist beim Training leider total falsch. Es gibt einen Grund, warum vorher ein Trainingsplan erstellt und einem genau gezeigt wird, wie die Geräte eingestellt werden.

Nur so trainieren wir, was wir trainieren wollen und haben die richtigen Gewichte und Positionen. Ohne dieses Wissen steigt das Verletzungsrisiko deutlich an und es ist klar, dass keine Erfolge sichtbar werden.

Tipp: Mit einem Trainingstagebuch kannst du all deine Einheiten und andere wichtige Dinge festhalten, die für dein Training relevant sind. So kannst du deine Erfolge festhalten und deinen Prozess im Blick behalten. Ein Trainingstagebuch kannst du zum Beispiel hier bei Amazon kaufen*.

7. Falsche Ausführung

Hohes Tempo ist nicht immer gut, denn dabei passiert es schnell, dass wir Übungen ungenau ausführen. Die richtige Ausführung ist für den Trainingserfolg und ein geringes Verletzungsrisiko aber entscheidend.

Lass dir daher von den Trainer*innen genau zeigen , wie die Übungen richtig ausgeführt werden. Nur so verhindern wir Verletzungen und trainieren die Muskelgruppen, die wir tatsächlich beanspruchen wollen.

8. Mehr Quatschen als Trainieren

Mit Trainingspartner*innen zusammen trainiert es sich gleich viel besser. Und es ist ein guter Grund, um überhaupt im Studio aufzutauchen. Doch Vorsicht! Wer die ganze Zeit nur quatscht und sich ablenken lässt, macht nichts für seine Muckis.

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9. Trainieren trotz Verletzung

Dein Fuß schmerzt, aber du willst trotzdem aufs Laufband? Besser nicht! Wenn du verletzt bist, solltest du deinem Körper Ruhe gönnen.

Letzten Endes wird dein Körper dir die Quittung zeigen, wenn du mit einem verletzten Bein oder Arm trainieren gehst. Nach der Regeneration kommst du außerdem oft stärker zurück als zuvor!

10. Zu wenig Erholungszeit

Wer denkt, dass er durch übermäßiges Training mehr Erfolge sehen wird, liegt falsch. Nach einer intensiven Einheit solltest du 48-72 Stunden Pause einlegen.

Wenn es dir schwerfällt, komplett auf Bewegung zu verzichten, kannst du in dieser Zeit Spaziergänge machen oder Stretching Sessions in deinen Alltag integrieren.

Quellen:
Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement
BARMER

Wichtiger Hinweis zum Schluss: Ein aktiver Lebensstil, mit einer ausgewogenen Ernährung und viel Bewegung, ist immer noch der beste Weg, um dauerhaft fit zu bleiben und ein gesundes Gewicht zu erreichen bzw. zu halten.

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