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Flüssigkeiten im Handgepäck: Bald auch ohne Plastikbeutel?

An den Sicherheitskontrollen am Flughafen sind die Flüssigkeits-Regelungen zu beachten. Nicht mehr als je 100ml und abgepackt im Plastikbeutel müssen sie sein. Doch das könnte sich bald ändern.

Lange Schlangen an den Sicherheitskontrollen am Flughafen sind lästig. Reist man ausschließlich mit Handgepäck, sind auch die Flüssigkeits-Regelungen zu beachten. Seit 2006 müssen Flüssigkeiten wie Shampoos nämlich luftdicht verpackt in einer Plastiktüte und in 100 ml Fläschchen abgefüllt sein. Das könnte sich jedoch schon bald ändern.

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Wie „Reisereporter“ berichtet, soll diese Regelung am Münchener Flughafen nämlich noch in diesem Jahr abgeschafft werden. Dank moderner CT-Technologien sollen Flüssigkeiten zukünftig auch im Koffer gescannt und auf Substanzen überprüft werden können.

Vereinfachtes Reisen mit weniger Stress!

Mit dieser neuen Technologie könnte die Flüssigkeits-Begrenzung also in Zukunft Geschichte sein. Somit müssten Reisende ihre Flüssigkeiten weder abfüllen noch in eine Plastiktüte verpacken: „Unter Wahrung des hohen Sicherheitsniveaus, profitieren die Passagiere von beschleunigten und stressfreien Abläufen“, erklärt Ralph Beisel, Hauptgeschäftsführer des Flughafenverbands ADV.

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Am Flughafen Schipol in Amsterdam gibt es die modernen CT-Geräte bereits seit zwei Jahren. Auch Großbritannien will bald schon nachziehen. In Deutschland sind die Geräte noch nicht sonderlich verbreitet. Der Frankfurter Flughafen will jedoch ebenso bis Mitte 2024 auf diese Technik umsteigen. Dadurch könnte den langen Wartezeiten an den Sicherheitskontrollen entgegengewirkt werden.