Wer wünscht sich nicht voluminöse Haare, die bei jeder Bewegung schön mitschwingen und einfach gesund aussehen? Auch wenn unsere natürliche Haarstruktur leider genetisch bedingt ist, heißt es nicht, dass du dich mit deinen platten Haaren zufrieden geben musst.
Denn was viele nicht wissen: Volumen ist kein Zaubertrick und erst recht kein exklusives Geheimnis für Menschen mit einer bestimmten Haarstruktur. Ganz im Gegenteil! Volumen entsteht durch Technik, Gewohnheit und ein bisschen Verständnis für das eigene Haar. Hier kommen ein paar Tricks, die im Alltag unglaublich leicht umzusetzen sind.
Die besten Tipps für voluminöse Haare: Profis schwören auf diese Tricks
Haare kopfüber föhnen
Wenn du deine Haare kopfüber föhnst, verändert sich direkt die gesamte Richtung, in die das Haar fällt. Beim Föhnen hebt die warme Luft den Ansatz automatisch an, weil die Haare entgegen ihrer natürlichen Fallrichtung getrocknet werden. Dadurch stellen sich die Haarwurzeln regelrecht auf und ein natürlicher Push-Up-Effekt entsteht, der perfekt für voluminöse Haare ist und schon beim Föhnen sichtbar mehr Stand bringt.
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Eine Rundbürste beim Föhnen nutzen
Eine richtig gute Rundbürste ist DIE Geheimwaffe schlechthin, wenn du voluminöse Haare zaubern möchtest. Sie zieht das Haar beim Föhnen leicht in Form und hebt es gleichzeitig am Ansatz an. Dadurch entsteht eine Wölbung, die die Haare griffiger macht und ihnen diesen typischen „Blowout“ gibt.
Keine Angst davor: Die Technik muss nicht perfekt sein! Schon ein paar grobe Bewegungen reichen, damit deine Längen deutlich voller aussehen und du spürbar voluminöse Haare bekommst.
Diese Rundbürsten zaubern dir schönes Volumen:
Stufen schneiden lassen
Stufen sind einer der effektivsten Wege, die Haarstruktur spannender und voller zu machen. Dadurch wird das Gewicht aus den Längen genommen und das Haar fällt leichter. Das Ergebnis ist ein luftiges, bewegliches Gesamtbild. Jede Bewegung wirkt dynamischer und selbst glattes Haar bekommt mehr Tiefe und Fülle.
Den Scheitel wechseln
Klingt banal, wirkt aber sofort. Wenn du deinen Scheitel immer an derselben Stelle trägst, „merkt“ sich das Haar die Richtung und fällt automatisch flach. Wechselst du die Seite, hebt sich der Ansatz plötzlich an, weil die Wurzeln ungewohnt stehen. Das sorgt für frische Optik und gibt deinem Look einen natürlichen Volumenboost.
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Leichte Volumensprays statt schwerer Pflegeprodukte
Haarpflege ist wichtig, aber gerade feines Haar lässt sich schnell beschweren. Viele machen dann den Fehler, Produkte zu verwenden, die zu reichhaltig sind.
Besser sind leichte Volumensprays (hier bei Amazon zu kaufen*), da sie Inhaltstoffe enthalten, die dem Haar Struktur verleihen, ohne wie eine schwere Schicht zu wirken. Dadurch bleibt das Haar beweglich, fällt nicht in sich zusammen und wirkt stundenlang wie frisch gestylt. Genau so entstehen voluminöse Haare ohne Klebegefühl.
Shampoo nur am Ansatz, Conditioner nur in die Spitzen
Wenn Conditioner an den Ansatz kommt, wirkt er wie eine schwere Schicht, die alles nach unten zieht. Besonders feines oder leicht fettendes Haar reagiert extrem empfindlich darauf. Wenn du die Pflege nur in die Spitzen gibst, passiert das Gegenteil: Der Ansatz bleibt frei, sauber und luftig. Er kann sich nach dem Föhnen besser aufstellen, wirkt griffiger und fällt nicht direkt wieder in sich zusammen.
Passende Conditioner findest du hier:
Wenn du weißt, wie du dein Haar behandelst, föhnst, pflegst, wäschst und stylst, kannst du dir Schritt für Schritt voluminöse Haare zaubern, die wirklich sichtbar länger halten und nicht nach zehn Minuten wieder zusammenfallen.
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