Inhaltsverzeichnis
- Welche Beach Waves passen zu deinem Haartyp ?
- Beach Waves selber machen mit Glätteisen
- Beach Waves selber machen ohne Hitze
- Das richtige Produkt macht den Unterschied
- So kannst du Salzspray selber herstellen
Welche Beach Waves passen zu deinem Haartyp?
Damit deine Beach Waves wirklich richtig schön fallen, lohnt es sich, den Look ein wenig an deinen Haartyp anzupassen. Jedes Haar verhält sich anders – und genau das macht den Unterschied beim Ergebnis. Wenn du feines Haar hast, funktionieren besonders sanfte No-Heat-Wellen, also Wellen ohne Hitze gut, weil sie die Längen nicht beschweren und eine natürliche Sprungkraft erzeugen. Ein bisschen Textur-Spray reicht oft schon, um den Look frischer wirken zu lassen.
Glattes oder schweres Haar braucht dagegen etwas mehr Unterstützung. Hier helfen ein paar Sprühstöße Salzspray und ein Glätteisen, das die Strähnen in eine definierte, aber immer noch lässige Wellenform bringt. So bekommt dein Haar Struktur und verliert im Laufe des Tages nicht so schnell die Form.
Und wenn du bereits eine leichte Naturwelle hast, hast du es besonders leicht: Oft musst du nur ein wenig definieren, statt komplett zu stylen. Ein Hauch Haaröl an den Spitzen oder etwas Mousse im feuchten Haar kann schon reichen, um deine natürliche Bewegung perfekt hervorzuheben.
Beach Waves selber machen mit Glätteisen
Wenn du dir Beach Waves wünschst, dann ist ein Glätteisen deine beste Freundin. Du brauchst dafür kein Profi-Wissen und auch keine besondere Technik – nur ein bisschen Geduld und Lust auf einen Look, der sofort Leichtigkeit ausstrahlt. Feuchte dein Haar vorher leicht an oder nutze ein wenig Salzspray, damit die Strähnen griffig werden.
Dann drehst du einzelne Haarpartien sanft vom Gesicht weg ein und gehst einmal langsam mit dem Glätteisen darüber. Schon nach wenigen Strähnen entsteht dieser lockere Schwung, der den Look der Beach Waves ausmacht. Lockere die Wellen zum Schluss mit den Fingern auf. Keine Sorge, wenn sie nicht perfekt aussehen – sie sollen bewusst ein bisschen unregelmäßig sein. Genau das macht den Surfer-Look so authentisch.
Beach Waves selber machen ohne Hitze
Du möchtest deine Haare schonen oder hast einfach keine Lust auf Hitze? Dann probier unbedingt die No-Heat-Methode aus. Sie ist viel einfacher, als viele denken, und das Ergebnis ist oft besonders weich und natürlich. Trag etwas Salzspray oder ein leichtes Schaumprodukt ins feuchte Haar auf – das sorgt für Struktur. Danach drehst du die Längen zu zwei oder vier Strähnen ein, steckst sie hoch und lässt sie in Ruhe trocknen.
Während dein Haar von selbst trocknet, formen sich ganz von allein schöne, gleichmäßige Wellen. Und falls du morgens wenig Zeit hast, kannst du die eingedrehten Strähnen auch über Nacht tragen. Besonders feines Haar liebt diese Technik, weil es dadurch nicht beschwert wird und eine tolle Sprungkraft bekommt. Zum Abschluss nur noch ein paar Tropfen Öl in die Spitzen – schon stehen die Wellen perfekt.
Das richtige Produkt macht den Unterschied
Vielleicht kennst du das Gefühl: Du stylst deine Haare und nach zwei Stunden hängen die Haare traurig herunter. Damit das nicht passiert, sind die richtigen Produkte entscheidend. Salzspray sorgt für diesen typischen „Strandgriff“, der das Haar leicht aufraut. Ein Textur-Spray ist ideal für alle, die es natürlicher mögen.
Damit du dich leichter orientieren kannst, hier fünf wichtige Produktmerkmale, die deine Beach Waves sichtbar verbessern:
- sie geben dem Haar Griff, ohne es zu verkleben
- sie sorgen für natürliche Bewegung
- sie passen zum jeweiligen Haartyp
- sie definieren die Wellen ohne Crunch-Effekt
- sie schaffen ein gepflegtes, glänzendes Finish
Wenn du diese Punkte beachtest, steht dem perfekten Surfer-Look nichts mehr im Weg.
So kannst du Salzspray selber herstellen
Falls du Lust auf eine DIY-Variante hast oder einfach gern natürliche Produkte nutzt, kannst du dein Salzspray ganz leicht selbst herstellen. Alles, was du dafür brauchst, findest du meistens schon im Badezimmer: warmes Wasser, etwas Salz, einen Klecks Haargel und ein wenig Kokosöl. Alles gut schütteln – und schon hast du ein Spray, das deinen Haaren genau die richtige Portion Griffigkeit gibt.
Der Vorteil: Du kannst selbst entscheiden, wie stark dein Spray wirken soll. Mehr Salz bedeutet intensivere Wellen, weniger Salz sorgt für ein weicheres Ergebnis. Probier dich ruhig ein bisschen aus. Du wirst schnell merken, welche Mischung am besten zu deinen Haaren passt.
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