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Vermeintliche Red Flags: Diese Dinge sind eigentlich Green Flags

Mann und Frau auf einem Date mit zwei Drinks, hinter einer Glasscheibe, die sich gegenseitig anlächeln
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Diese vermeintlichen Red Flags sind eigentlich Green Flags

Auch wenn manche Verhaltensweisen anfangs nach Red Flags aussehen, können sie sich letzten Endes als Green Flags enttarnen.

Bei Red Flags klingeln bei uns oft schnell die Alarmglocken. Doch manche Red Flags enttarnen sich eigentlich als Green Flags.

Manchmal können bestimmte Verhaltensweisen oder Eigenschaften in einer Beziehung als „Red Flags“ interpretiert werden, obwohl sie tatsächlich positive „Green Flags“ sind. Wir zeigen dir, welche Dinge in einer Beziehung gar nicht so schlimm sind, wie sie vielleicht auf den ersten Blick scheinen, und einer Beziehung eigentlich sogar guttun. 

1. Nach einem Streit Freiraum brauchen

Nach einem Streit benötigen einige etwas Zeit für sich, was den Eindruck erwecken kann, dass sie vor Problemen weglaufen. In Wahrheit kann sich dahinter eine Bewältigungsstrategie verbergen, um Gedanken zu sammeln, sich abzureagieren und herunterzukommen.

Denn der Versuch, in der Hitze des Gefechts zu bleiben und zu reagieren, kann oft sogar mehr Schaden anrichten. Solange dein*e Partner*in danach wieder zurückkommt, um ein Gespräch über das Problem zu führen, ist gegen ein wenig Freiraum nichts einzuwenden.

Lesetipp: Mingle – Was steckt dahinter & für wen passt das Beziehungsmodell?

2. Wenig Erfahrung mitbringen

Dein*e Partner*in war immer nur in kurzfristigen oder sogar noch nie in einer Beziehung, weshalb du zunächst vielleicht Bedenken haben könntest, ob er oder sie auch die richtigen Qualitäten für eine Partnerschaft mitbringt.

Schließlich zeigt uns jede gescheiterte Beziehung, was wir uns von einer Partnerschaft (nicht) erhoffen und lässt uns viel über uns selbst lernen. Aber: Viele bringen nach einer Beziehung auch Ballast und schlechte Erfahrungen mit sich, die sich auf eine neu eingegangene Beziehung negativ auswirken können.

Jemand ohne oder mit nur wenig Erfahrung ist quasi ein unbeschriebenes Blatt und geht womöglich offener und optimistischer an eine Beziehung heran.

3. Sich selbst an erste Stelle setzen

Damit ist nicht gemeint, dass du alle Bedürfnisse deines oder deiner Partner*in ignorierst und nur deinen Willen durchsetzt, denn das wäre egoistisch und unreif. Es ist aber ein Fakt, dass du besser zu einer Partnerschaft beitragen kannst, wenn du selbst emotional ausgeglichen und glücklich bist.

Indem du für dein Wohlbefinden sorgst, schaffst du eine gesunde Grundlage für deine Beziehung. Das Sprichwort „You can’t pour from an empty cup“ erklärt es treffend: Aus einer leeren Schale kann keiner schöpfen. Wer sich nicht gut um sich selbst kümmert, kann sich auch nicht um andere kümmern.

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4. Eigene Interessen haben

Ein*e Partner*in, der oder die Wert auf persönliche Unabhängigkeit und Zeit für sich legt, könnte fälschlicherweise als Einzelgänger*in gesehen werden, der/die sich in einer Beziehung gerne abschottet. Tatsächlich ist es jedoch ein Zeichen von gesunder Selbstpflege.

Solange dein*e Partner*in dir in deiner Anwesenheit die volle Aufmerksamkeit schenkt, solltest du ihm oder ihr seine oder ihre Hobbys lassen und die Zeit, die er oder sie für sich nutzt, mit eigenen Interessen und Hobbys füllen.

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5. Sich langweilen

Uns wird oft die Vorstellung vermittelt, dass eine Beziehung rund um die Uhr aufregend sein muss. In Wahrheit gibt es in jeder Beziehung Höhen und Tiefen, zu denen auch mal langweilige Momente gehören.

Das muss aber nicht zwangsläufig etwas Schlechtes sein. Meist ist das ein Zeichen einer sicheren Beziehung, wenn sich eine Art Routine zwischen euch beiden entwickelt.

Wenn Langeweile auftritt, könnt ihr die Gelegenheit außerdem nutzen, um über eure Beziehung nachzudenken und eure Ziele, Werte und Wünsche zu überprüfen. Dies kann zu tiefen Gesprächen führen und euch helfen, eure Beziehung zu vertiefen.

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