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Raus aus den Socken, rein in die Sandalen! Wenn es wärmer wird, möchten unsere Füße auch frische Luft schnappen. Nichts leichter als das. Den Gefallen tun wir ihnen doch gerne und schlüpfen einfach in unsere Sandalen. Jetzt können sich unsere Füße von ihrer besten Seite zeigen – vorausgesetzt natürlich, sie sind schön gepflegt. Sind sie nicht?
Vielleicht hast du gelbliche Nägel, Hornhaut oder Schrunden, die du nur ungern in offenen Schuhen präsentieren magst. Und klar: Diesen traurigen Anblick können selbst die trendigsten Sandalen nicht so leicht retten. Aber keine Panik. Du kannst dagegen etwas tun. Das Zauberwort heißt: pflegen, pflegen und nochmals pflegen.
Die Rettung in allerletzter Not könnte zum Beispiel eine professionelle Pediküre sein. Eigentlich brauchst du aber gar nicht ins Kosmetikstudio düsen, wenn du dich zu Hause kontinuierlich um deine Füße kümmerst und sie bei deiner täglichen Beauty-Routine nicht vernachlässigst.
Mit unseren Tipps sehen deine Füße wieder ganz schnell tipi topi aus – versprochen. Und wenn du dranbleibst, bleiben sie auch schön.
1 Fußbad
Vorbereitung ist alles. Wenn du es ganz professionell angehen möchtest, dann starte dein Fußpflege-Programm mit einem Fußbad. Weshalb? Weil so die Haut und die Nägel weicher werden. Zum einen lässt sich dann Hornhaut besser entfernen, zum anderen die Fußnägel besser schneiden. Das ist doch wohl ein Argument.
Dir kommt das zu aufwändig vor? Nein, ist es nicht. Du brauchst nur ein Gefäß, füllst es mit warmem Wasser (ca. 37-38 C°), gibst einen Zusatz deiner Wahl hinzu und tauchst deine Füße ein. Nach 10 bis 15 Minuten solltest du den Badespaß beenden. Falls du in deinem Bad noch ein Plätzchen für ein weiteres Beauty-Tool hast, kannst du dir auch ein Fußbad zulegen (gibt es hier bei Amazon*). Es gibt sogar Geräte mit Massagefunktion, Hornhautentferner oder Aroma-Filter.
Tipp: Fußbäder mit Salz wirken antibakteriell und entzündungshemmend. Urea weicht die Hornhaut auf. Lavendel beruhigt die Haut und macht sie geschmeidig. Ein Fußbad mit Essig oder Apfelessig kann gegen Schweißfüße helfen.
2 Hornhaut entfernen
Trockene Haut, Druck und Reibung – das sind die Ursachen für Hornhaut. Jeder hat sie mehr oder weniger und die meisten wollen sie loswerden. Nichts leichter als das! Wenn du deine Füße vorher ganz brav in einem Fußbad eingeweicht hast, lassen sich die verhornten Stellen, die sich ja überwiegend an der Ferse oder den Ballen befinden, ganz gut mit einem Bimsstein oder einer Hornhautfeile entfernen.
Wichtig ist, dass du die Füße vorher gut abtrocknest. Super beliebt sind auch elektrische Hornhautentferner (wie dieses Modell von Scholl, über Amazon*). Damit geht die ganze Prozedur noch einfacher und schneller.
Übrigens: Wenn du deine Füße regelmäßig peelst, bleiben sie nicht nur geschmeidig, sondern du kannst auch ganz gut Hornhaut vorbeugen.
Lesetipp: Glatte Sache! Sanft und sicher Hornhaut entfernen
3 Zehennägel kürzen
Nicht nur die Fingernägel, auch die Zehennägel müssen regelmäßig in Form gebracht werden. Das heißt also: Bitte einmal schneiden. Hast du vorher ein Fußbad gemacht, wirst du belohnt. Die Nägel lassen sich jetzt nämlich viel besser kürzen und splittern nicht. Verwende einfach eine Nagelschere.
Falls du etwas dickere Nägel hast, kommst du wahrscheinlich besser mit einem Nagelknipser zurecht. Feilen darfst du natürlich auch – ist aber recht mühsam. Es macht aber auf jeden Fall Sinn, wenn du verbleibende Kanten oder Spitzen in den Nagelecken mit einer Feile glättest.
Tipp: Experten empfehlen, die Zehennägel immer gerade abzuschneiden, damit sie nicht in die Haut einwachsen können.
4 Nägel lackieren
An die Pinsel, fertig, los! Jetzt kommt Farbe ins Spiel. Wenn die Zehen aus den offenen Schuhen lugen, sieht es gleich doppelt so gut aus, wenn sie lackiert sind. Die Farbe ist letztlich egal – Hauptsache, dir gefällt es! Möchtest du deinen Fußnägeln ein Trend-Upgrade verpassen, versuche es in diesem Jahr mal mit Lila, Pink, Gelb oder Brauntönen.
Tipp: Verwende immer einen Base Coat, also einen Unterlack (ein beliebtes Produkt gibt es zum Beispiel von essie, über Amazon*). Er glättet die Nageloberfläche und sorgt dafür, dass der Lack besser haftet und hält. Außerdem, was wirklich wichtig ist, der Unterlack schützt die Nägel vor Verfärbungen durch den Nagellack.
Lies auch: Sommerteint: Diese Nagellack-Töne sorgen für braune Haut
5 Füße eincremen
Nagellack ist drauf und getrocknet? Sehr gut. Dann sind deine Füße jetzt bereit für den letzten Schritt deines Pflege-Programms. Was du jetzt noch brauchst, ist eine gute Fußcreme (wir empfehlen eine Fußcreme von Allpresan, über Amazon*). Her mit der Lotion und rauf auf die Füße!
Massiere sie gut ein und vergiss dabei auch nicht die Zwischenräume der Zehen. Die Creme sorgt dafür, dass deine Füße schön weich werden, gepflegt aussehen und ausreichend mit Feuchtigkeit versorgt sind. Das beugt wiederum trockenen Stellen und Hornhaut vor.
Tipp: Sind deine Füße besonders trocken? Dann ist eine Fußcreme mit Urea vielleicht genau das Richtige für dich. Bei leicht trockener Haut sind Produkte mit 5 % Urea empfehlenswert. Bei sehr trockenen Füßen solltest du eine Creme mit 10 % Urea wählen.
Lies auch: Fußcreme-Test: Was hilft gegen trockene Füße und Hornhaut?
Etwas Wichtiges zum Schluss: Natürlich ist Beauty reine Geschmackssache und nicht jeder findet die gezeigten Trends schön. Unsere Styling-Tipps, Beauty-Ideen und Hacks sollen dir als Inspiration dienen – was du daraus machst, ist ganz allein dir überlassen. Denk immer daran: Wie du dich stylen möchtest, ist allein deine Entscheidung. Lass dir von niemandem vorschreiben, wie du dich schminken sollst oder nicht. Schließlich soll Beauty doch vor allem eins: Spaß machen!