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Deo auftragen: 6 Fehler, warum dein Deo nicht wirkt

Do's and Don'ts: Vermeide diese Fehler bei der Verwendung eines Deodorants. Credit: AdobeStock

Immer im Einsatz gegen Schweißgeruch: das Deodorant. Damit es richtig wirkt, solltest du diese Fehler beim Auftragen unbedingt vermeiden.

Inhaltsverzeichnis

Deodorants und Antitranspirante sind ein fester Bestandteil unserer täglichen Körperpflege. Doch unbewusst machen wir häufig einige Fehler, die die Wirksamkeit des Deos beeinträchtigen können.

Das richtige Timing und die optimale Anwendung sind daher entscheidend, damit die Produkte ihre volle Wirkung entfalten können. Hier kommen die häufigsten Fehler und wichtigsten Tipps.

Deo ohne Aluminium: Diese helfen gegen Schweißgeruch

1. Deo nach der Rasur ist ein absolutes No-Go!

Wenn ihr euch gerade frisch rasiert habt, ist die Haut besonders sensibel. Wird unmittelbar danach Deo aufgetragen, kann es schnell zu unangenehmen Irritationen der Haut kommen. Die Folge: brennende Schmerzen, Hautrötungen und kleine Pickel. Also gönnt eurer sensiblen Haut eine kleine Pause, bevor ihr Deo auftragt.

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2. Ein Deo ist kein Parfüm

Ja, ein Deo soll den Geruch von Schweiß überdecken. Das bedeutet aber nicht, dass es ein Parfüm ist. Zu viel Deo riecht nicht ‚besser‘, sondern einfach nur nach zu viel Deo! Hinzukommt, dass ein Deodorant viele chemische Zusätze enthält, um die Bakterien auf unserer Haut zu bekämpfen. Diese Zusätze können bei besonders empfindlicher Haut Irritationen hervorrufen.

Mittlerweile gibt es viele Deos mit natürlichen Inhaltsstoffen, die sanfter zur Haut sein sollen. In unserem ‚Deo ohne Aluminium Test‚ haben wir überprüft, ob sie tatsächlich Schweißgeruch verhindern.

3. Auch der Duft ist wichtig

Die Annahme vieler Frauen und Männer: Je stärker der Duft, desto weniger unangenehm Schweißgeruch. Ihr solltet jedoch auf einen nicht zu aufdringlichen Duft achten, der sich beim Schwitzen nicht noch verstärkt. Lieber Deos mit dezenten Duftnoten wählen, die auch eine pflegende Komponente haben.

Junge Frau mit Deodorant.
Beim Deo gibt es ein paar Dinge zu beachten, damit das Produkt auch optimal wirken kann. Credit: AdobeStock

4. Timing ist alles!

Was viele nicht wissen: Deos überdecken nicht den alten Schweiß, sie wirken nur bei neuem. Das heißt, wenn die Hautbakterien es geschafft haben, den Schweiß unter den Achseln zu zersetzen und damit den unangenehmen Geruch hervorbringen, hilft selbst das stärkste Deo der Welt nicht.

Daher gilt immer die Devise: Deo dann auftragen, wenn die Haut noch ‚frisch‘ ist – z. B. direkt nach der Dusche (aber Achtung, wenn ihr euch gerade rasiert habt). Nur so kann es seine volle Wirkung entfalten.

5. Deo vor dem Schlafengehen auftragen

Abends – besonders während wir schlafen – sind unsere Schweißdrüsen weniger aktiv. Der beste Zeitpunkt also, um ein Antitranspirant aufzutragen! So können nämlich die schweißhemmenden Wirkstoffe gut in die Schweißkanäle eindringen und am kommenden Tag die volle Wirkung entfalten.

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6. Was ziehe ich an?

Was haben Deos und Kleidung miteinander zu tun? Viel! Denn wenn ihr unangenehme Gerüche vermeiden wollt, ist die morgendliche Frage nach der richtigen Kleidung ebenfalls relevant. Enge Kleidung aus Kunstfasern regt die Schweißbildung zusätzlich an. Auch bei Polyester muss man vorsichtig sein, da der Schweiß unter der Kleidung nicht verdunsten kann.

Unser Tipp: Wenn ihr viel schwitzt, entscheidet euch für leichte und atmungsaktive Materialien wie Baumwolle oder Leinen. Damit das Deo richtig wirkt, solltet ihr auf jeden Fall warten, bis die Wirkstoffe vollständig in die Haut eingezogen sind, bevor ihr euch anzieht.

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