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Zu laut, zu dunkel, zu eng? Diese AIDA-Kabinen solltet ihr besser meiden!

Passagierkreuzfahrtschiff Aida im Rostocker Hafen
© Getty Images

Vorab im Video: Urlaub: Wer das im Hotelzimmer tut, fällt beim Personal negativ auf (fast jeder macht es)

Wer schon mal eine Kreuzfahrt gemacht hat, weiß, dass einige Kabinen ein echtes No-go sind. Welche Kabinen ihr besser nicht buchen sollt?

Traumhafte Sonnenuntergänge, sanftes Meeresrauschen und ein All-inclusive-Buffet rund um die Uhr – Kreuzfahrten versprechen Urlaubsfeeling pur. Doch so paradiesisch die Reise auf hoher See auch klingt, nicht jede Kabine sorgt automatisch für Erholung.

Denn manche Unterkünfte an Bord können den Urlaub schnell ins Wanken bringen und das sogar buchstäblich. Ob laute Maschinen, spürbare Vibrationen oder schlechte Lage: Es gibt Kabinen, die mehr Frust als Fernweh auslösen.

Welche Bereiche du bei der Buchung besser meiden solltest – und warum genau – verraten wir dir hier.

1. Direkt unter der Disko oder der Bar

Du wolltest eine entspannte Seereise, nicht das Gefühl, in einem Technoclub zu schlafen? Dann solltest du dir den Deckplan des Schiffs ganz genau anschauen.

Kabinen unter der Diskothek, dem Theater oder der Bar können zur nervigen Dauerbeschallung werden. Von 22 Uhr bis Mitternacht gibt’s dann kein Wellenrauschen, sondern Wumms, Beats und Bingo-Ansagen.

Tipp: Wenn du vor Mitternacht schlafen willst, meide alles unter oder über den „Action-Bereichen“.

2. Kabinen am Bug oder Heck

Klingt romantisch, ist aber für empfindliche Mägen ein Albtraum: Kabinen ganz vorne (Bug) oder ganz hinten (Heck) schwanken deutlich mehr bei hohem Seegang.

Wenn du also bei einer Autofahrt schon keine drei Kurven ohne Kaugummi überstehst, solltest du lieber eine Kabine in der Schiffsmitte buchen, da ist es am ruhigsten.

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3. Neben dem Fahrstuhl oder dem Treppenhaus

Du denkst dir: „Super praktisch, direkt am Aufzug!“ Die Realität sieht anders aus: Koffergeklapper ab 6 Uhr morgens, Kinder, die auf dem Weg zum Pool rennen, und Menschen, die nachts lauthals überlegen, ob sie nochmal zur Bar gehen sollen.

Wer also ruhige Nächte sucht, hält mindestens zwei Türen Abstand von den Aufzügen und Treppenhäusern.

4. In der Nähe der Maschinenräume

Kabinen in der Nähe der Maschinenräume (meist ganz unten im Schiff) können durch Motorgeräusche und Vibrationen unangenehm auffallen. Ja, das merkt man wirklich. Besonders beim Anlegen der Schiffe frühmorgens im Hafen. Wenn du also schlafen willst wie ein Baby und nicht wie auf einer Waschmaschine – lieber Finger weg.

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5. Nahe der Crew-Zone oder dem Waschraum

Wenn deine Kabine direkt an die Crew-Bereiche grenzt, kann das bedeuten: Nächtliches Gerumpel, Türenklappern und lautes Quatschen, vor allem am frühen Morgen, wenn der Room-Service startet.

Ebenso ungünstig sind Zimmer neben der Waschküche. Die Maschinen laufen rund um die Uhr und sie sind nicht gerade leise.

Wir empfehlen: Vor dem Buchen immer den Deckplan checken und im Zweifel lieber ein paar Euro mehr investieren. Deine Nerven werden es dir danken.

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