Vier Bücher, vier Stimmen, ein Ziel: mehr Mut, mehr Wissen, mehr Inspiration.
Mut ist keine angeborene Eigenschaft – er wächst durch Wissen, Perspektiven und inspirierende Geschichten. Die vier Autor*innen der Penguin Random House Verlagsgruppe, die wir euch hier vorstellen wollen, stehen für Bücher, die bewegen und aktuelle gesellschaftliche Debatten bereichern. Ob es darum geht, die eigene Verletzlichkeit anzunehmen, Empathie in der Führungskultur zu stärken oder toxische Strukturen zu hinterfragen – diese Bücher bieten Denkanstöße, die inspirieren und zum Nachdenken anregen.
Mutige Geschichten für eine mutige Zukunft
Wir stellen dir hier vier außergewöhnliche Stimmen vor, die die Welt mit ihren Geschichten bereichern. Jede bringt ihre ganz eigene Perspektive mit und zeigt, wie Mut und Wissen eng miteinander verbunden sind. Die Bücher behandeln aktuelle Themen wie Diversität, Gleichberechtigung, Lebensweisheit und Führungskultur – und zeigen zudem, wie jede*r einzelne zum gesellschaftlichen Wandel beitragen kann. Auch wenn alle vier Autor*innen ihre jeweils ganz eigene Perspektive mitbringen, so eint doch alle der Gedanke, dass Wissen und Offenheit die Grundlage für echten Mut sind.
Miriam Stein – Mut hat viele Gesichter, Verletzlichkeit ist eines davon

Miriam Stein ist eine vielseitige Persönlichkeit: Journalistin, Autorin und Kulturchefin der deutschsprachigen Harper’s Bazaar. Mit fesselnden, gleichzeitig tiefgründigen und philosophischen Geschichten prägt sie Debatten über Körper, Identität, Veränderung und die Herausforderungen des Lebens.
Ihr Buch „Die gereizte Frau“ revolutioniert die Vorstellung von Wechseljahren und hinterfragt gesellschaftliche Tabus rund um das Thema Älterwerden. Mit Präzision und Empathie beleuchtet Miriam Stein, wie das Leben von Frauen in dieser Lebensphase wirklich aussieht und welchen strukturellen Hindernissen sie dabei begegnen.
Mutig sein heißt für mich: Verletzlich sein. Wahrheit aushalten und Verantwortung übernehmen, ob im Persönlichen, im Politischen oder in Sachen Körper und Älterwerden.
Miriam Stein
Im direkten Vergleich dazu stellt „Weise Frauen“ den Versuch dar, Antworten auf die dringende Frage zu finden, was weibliche Lebensweisheit für unsere Gesellschaft heute bedeutet. Miriam Stein zeigt, wie weibliches Wissen konsequent ignoriert und schlechtgeredet wurde und begibt sich auf eine spannende Reise zu den Erfahrungen, Kämpfen und Geschichten von Frauen. Eine Reise, die uns zeigt, dass sowohl Verletzlichkeit als auch Wachstum zum Mut gehören und dass jede von uns eine weise Frau sein kann.
Lunia Hara – Warum Erfolg mehr Herz als Härte braucht

Wie können wir Unternehmen menschlicher machen? Lunia Hara gibt in „Empathische Führung“ Antworten auf diese Frage. Als Director Project Management bei diconium, „Woman of the Year“ der Beyond Gender Agenda und gefragte Speakerin verrät Lunia darin, wie Führungskräfte Offenheit, Empathie und Diversität in den Arbeitsalltag integrieren können. Sie steht für eine neue Art von Führung: menschlich, empathisch und zukunftsgerichtet.
Ihr Buch „Empathische Führung“ ist ein Plädoyer dafür, dass Führung nicht von Härte und Rücksichtslosigkeit geprägt sein muss – sondern von Respekt, Achtsamkeit und Menschlichkeit. Hara zeigt, wie Führungskräfte Empathie in ihren Alltag integrieren können, um Vielfalt zu fördern und eine Kultur des respektvollen Miteinanders zu schaffen. Mit Hilfe von Beispielen und klaren Handlungsanweisungen macht sie deutlich, dass Erfolg nicht im Widerspruch zu menschlichem Miteinander steht, sondern davon profitiert.
Sabina Schwachenwalde – Mut in der Medizin und im Leben

Sabina Schwachenwalde bringt eine wichtige Perspektive in die Debatte um Gleichberechtigung und Ungleichbehandlung im Gesundheitssystem, die medizinisches Fachwissen, persönliche Erfahrung und klare Haltung zusammenbringt. Sabina Schwachenwalde kennt das Gesundheitssystem von beiden Seiten: aus der Perspektive der Mediziner*in und als Patient*in nach einer Post-Covid-Erkrankung.
Mutig sein bedeutet für mich, in all der Härte, die uns umgibt, nicht selbst zu verhärten.
Sabina Schwachenwalde
In „Ungleich behandelt“ geht Sabina darauf ein, wie tief Diskriminierung und Ungleichbehandlung – sei es aufgrund von Geschlecht, Hautfarbe, Behinderung, sexueller Identität oder sozialem Status – im Gesundheitssystem verankert sind. Schwachenwalde analysiert, wie soziale und kulturelle Vorurteile die Betreuung von Patient*innen beeinflussen: Warum gelten manche Körper als weniger schützenswert? Warum wird Patient*innen unterschiedlich viel Glauben geschenkt? Und welche Folgen hat all das für Körper und Psyche? Mit fundierter Fachkenntnis und klarer Haltung fordert Schwachenwalde ein gerechteres, menschlicheres Gesundheitssystem.
Anne Dittmann – Wie wir Empathie und Respekt an die nächste Generation weitergeben

Anne Dittmann ist Journalistin, Bestseller-Autorin und eine wichtige Stimme, wenn es um Familien- und Gesellschaftspolitik geht. In ihrem Buch „Jungs von heute, Männer von morgen“ geht sie der Frage nach, welche Rollenbilder wir unseren Kindern vorleben – und wie wir mit Empathie, Respekt und Fürsorge eine Generation frei von toxischen Männlichkeitskonzepten erziehen können. Als Mutter eines Sohnes weiß Anne, wie herausfordernd diese Frage im Alltag ist, weshalb sie Allein- und Getrennterziehende auf Instagram mit viel Wissen, Mut und persönlichen Einblicken unterstützt.
Ihr Buch „Jungs von heute, Männer von morgen“ ist ein Appell für mehr Empathie und weniger toxische Rollenklischees in der Erziehung von Jungen. Dittmann zeigt, wie Eltern Verantwortung für die Entwicklung von Empathie, Respekt und Fürsorge übernehmen können, und fordert eine Abkehr von starren Konzepten, die männlichen Erfolg in Härte und Dominanz verorten. Die persönliche Perspektive der Mutter eines Sohnes macht das Buch nicht nur informativ, sondern auch emotional fesselnd. Durch Studien, Beobachtungen und eigene Erfahrungen bietet sie ein Werkzeug, um unsere Kinder frei von veralteten Geschlechterbildern ins Leben zu führen.
Mut verbindet – mit starken Stimmen und neuen Blickwinkeln
Die vier Autor*innen der Penguin Random House Verlagsgruppe und ihre Bücher stehen für Geschichten, die bewegen. Ihre Arbeit bringt frische Perspektiven zu wichtigen Themen wie Diversität, Gleichberechtigung und Lebensgestaltung – und zeigt uns, dass Mut durch Wissen und Offenheit entsteht. Ihre inspirierenden Werke helfen uns, die Welt und unsere eigene Rolle darin besser zu verstehen.
