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Laut Studie: Davor fürchten sich Menschen in Beziehungen am meisten

Frau, die auf einer Bettkante sitzt und nachdenklich nach unten schaut, während im Hintergrund auf dem Bett eine andere Frau verzweifelt zu ihr blickt
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Das sind die größten Beziehungsängste

Eine Studie verrät, worüber sich Männer und Frauen in Beziehungen am meisten Sorgen machen.

Wovor fürchten sich Paare in der Beziehung am meisten? Eine Studie von Elite-Partner gibt Aufschluss darüber.

Die Erwartungen an Partnerschaften wachsen stetig und damit auch die damit einhergehenden Unsicherheiten. Eine Studie von ElitePartner hat deshalb dazu über 3700 Menschen in Beziehungen befragt. Dabei sollte herausgefunden werden, welche Ängste in ihren Beziehungen am meisten vertreten sind. Was genau bei der Studie herauskam, erfährst du hier. 

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Unerfülltes Sexleben, abnehmende Attraktivität und der Verlust der Liebe sind zentrale Ängste

Laut Studie sind in Deutschland 84 % der Paare mit ihrer Beziehung zufrieden. Dennoch haben viele von ihnen insgeheim Beziehungsängste. An erster Stelle steht die Besorgnis, sexuell nicht begehrenswert zu sein. Vor allem Frauen zeigen tendenziell eine höhere Verunsicherung im Vergleich zu Männern, wenn es um ihr eigenes äußeres Erscheinungsbild geht.

Eine bedeutende Mehrheit der Frauen (58 %) hat zumindest gelegentlich die Angst, dass ihr*e aktuelle*r Partner*in sie nicht mehr körperlich anziehend findet. Bei 13 % ist diese Sorge sogar „häufig“ vorhanden. Bei Männern teilen 41 % diese Sorge, wenn auch in geringerem Maße.

Neben der Sorge um die sexuelle Zufriedenheit und der Frage nach der eigenen Attraktivität, gehört auch der Verlust der Liebe zu den zentralen Ängsten in Partnerschaften. In Bezug darauf haben 49 % der Frauen und 41 % der Männer gelegentlich die Befürchtung, dass ihr*e Partner*in sie möglicherweise nicht mehr liebt.

Frauen fürchten öfter, verlassen zu werden

Eine weitere geschlechtsspezifische Unterscheidung zeigt sich in der Angst vor dem Verlassenwerden: Frauen fürchten dies öfter als Männer, wobei 42 % der Frauen diese Besorgnis hegen, während es bei Männern nur bei etwas mehr als jedem dritten (35 %) der Fall ist. Ebenso bereitet Frauen (38 %) häufiger die Vorstellung Sorge, dass ihr*e Partner*in untreu sein könnte, verglichen mit Männern (26 %).

Obwohl Männer im Vergleich zu Frauen etwas weniger häufig Ängste in Beziehungen erleben, sind sie nicht frei von Sorgen. Auch Männer werden von den Hauptängsten in Partnerschaften betroffen. Darüber hinaus haben 41 % von ihnen gelegentlich die Befürchtung, dass ihr*e Partner*in sie möglicherweise als langweilig empfinden könnte (bei Frauen sind es 37 %).

Etwa jeder vierte Mann (27 %) hat die Sorge, dass seine Partnerin ihre eigenen Eltern, Geschwister oder Familienmitglieder über die Beziehung stellt. Zusätzlich hat jeder dritte Mann (33 %) gelegentlich die Angst, seiner Partnerin finanziell nicht ausreichend bieten zu können, bei Frauen sind es 27 %.

Steigende Ängste bei Männern ab 30

Insbesondere zwischen dem 30. und 40. Geburtstag scheinen Männer mit größerer Unsicherheit konfrontiert zu sein. Fast die Hälfte der Männer in ihren Dreißigern (48 %) empfindet Trennungsangst.

Ebenfalls ausgeprägter als bei anderen Altersgruppen ist die Furcht vor Untreue, die Sorge, nicht mehr als anziehend wahrgenommen zu werden (52 %), die Befürchtung, sexuell nicht mehr auszureichen (61 %) oder als langweilig betrachtet zu werden (47 %).

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Ängste verschwinden mit dem Alter

Mit zunehmendem Alter scheinen die meisten Menschen in ihren Beziehungen ein größeres Maß an Sicherheit und weniger Ängste zu empfinden. Besonders Themen wie das äußere Erscheinungsbild, Trennung oder Fremdgehen verlieren im Laufe der Zeit für die meisten an Bedeutung.

Während sich bei den unter 30-Jährigen noch vier von zehn Befragten Sorgen um die Möglichkeit der Untreue ihres Partners oder ihrer Partnerin machen, betrifft diese Sorge bei den über 60-Jährigen nur noch jede*n Achte*n.

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Die Angst, das Sexualleben könnte den oder die Partner*in nicht ausreichend befriedigen, nimmt zwar ebenfalls ab, bleibt jedoch auch im Alter für viele Paare zumindest gelegentlich ein Thema (18 bis 29 Jahre: 60 %, über 60 Jahre: 39 %). Ebenso werden die Bedenken, nicht mehr ausreichend attraktiv zu sein oder nicht mehr geliebt zu werden, seltener, verschwinden jedoch nicht vollständig (18 bis 30 Jahre: 61 %, über 60 Jahre: 28 %).

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