Ständig heißt es, dass sich schüchterne Menschen bei der Partnersuche deutlich schwerer tun. Wir drehen den Spieß jetzt um! Es kann durchaus ein Vorteil sein, beim Dating etwas zurückhaltender zu sein. 3 Gründe, warum das so ist.
1. Man überstürzt nichts
Da sich schüchterne Menschen nur schwer öffnen können und sie eine lange Zeit brauchen, um Vertrauen aufzubauen, passiert es ihnen seltener, dass sie sich unüberlegt in eine neue Beziehung stürzen oder sich zu früh auf jemanden einlassen.
Stattdessen sind sie vorsichtiger, halten sich lieber zurück und überlegen gründlich, was sie wirklich wollen. Erst wenn sie sich bei einer Person sicher sind und das Gefühl haben, ihr vertrauen zu können, gehen sie neue Beziehungen ein. Das erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass sie mit dieser Person auch zusammenbleiben wollen.
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2. Aufmerksamer für Red Flags
Ihre Zurückhaltung sowie ihr vorsichtiges Naturell macht sie zudem aufmerksamer für Red Flags, also Warnsignale, beim Dating. Das liegt daran, dass schüchterne Menschen eher misstrauisch sind und sich vor Zurückweisung fürchten.
Aus reinem Selbstschutz lassen sie neue Bekanntschaften deshalb vorsichtiger angehen und nehmen einen potenziellen Dating-Partner ganz genau unter die Lupe. Erst wenn sie sich sicher sind, dass sie nicht verletzt werden, lassen sie Nähe zu.
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3. Entspanntes Kennenlernen
Durch die Schüchternheit einer Person lernt man sie zwangsläufig auch langsamer kennen. Man muss erst ihr Vertrauen gewinnen und sie ein wenig aus der Reserve locken, bis man ihr wahres Wesen wirklich kennenlernt.
Entgegen mancher Vorurteile empfinden es viele Männer und Frauen sogar als sehr angenehm, wenn eine Person beim Dating nicht zu aufdringlich ist. Auf diese Weise ist es möglich, sich entspannt und ohne Druck näher kennenzulernen.
Fazit: Es hat auch viele Vorteile, ein schüchterner Persönlichkeitstyp zu sein, und kann dich in vielen Fällen vor Enttäuschungen bewahren. Wichtig ist nur, immer wieder den Mut aufzubringen, sein Herz zu öffnen und sich auf neue Menschen einzulassen.