Die meisten Menschen stehen in ihrem Alltag ständig unter Strom. Job, Kinder, die To dos des Alltags, partnerschaftliche oder gesundheitliche Probleme, die Sorge um die älter werdenden Eltern: Das alles kann ganz schön an den Kräften zehren. Und nicht selten gehen wir dann über unsere Kräfte hinaus, ohne es zu merken.
In diesem Zusammenhang hört man oft von Burnout. Unter einem Burnout-Syndrom versteht man ein inneres Ausgebranntsein. Die Betroffenen sind körperlich, seelisch und geistig völlig erschöpft und können ihren normalen Alltag kaum mehr oder gar nicht mehr bestreiten. Ursache für diese Art Zusammenbruch ist meist eine länger andauernde berufliche oder psychische Überlastung.
Falls auch du dich schon länger erschöpft und antriebslos fühlst, solltest du unseren Burnout-Test machen. Mit diesem Test kannst du herausfinden, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass du vom Burnout-Syndrom betroffen bist oder ob du gefährdet bist, ein Burnout-Syndrom zu entwickeln. Denn die typischen Warnsignale, die auf Burnout hinweisen, sind vielen von uns gar nicht bewusst.
Unser Burnout-Test basiert auf dem von Dr. F. Jaggi entwickelten „Burn-out-Screening-Inventory“ (BSI). Wichtig ist jedoch: Dieser Test kann die Diagnose durch einen Experten nicht ersetzen, sondern dir lediglich eine Tendenz aufzeigen.
Jetzt hier mit dem Test starten.
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-> Noch mehr Infos zum Thema Burnout findest du auch hier auf unserem Gesundheitsportal onmeda.de: Burnout – Wenn Stress im Job krank macht.
Quellen:
- Deutsche Gesellschaft für Prävention und Gesundheitsförderung
- Hilfe bei BURNOUT
- Deutsches Ärzteblatt
Ansprechpartner für den Notfall
Eine Anlaufstelle im Notfall ist die psychiatrische Ambulanz oder die psychiatrische Abteilung einer Klinik, der eigene Hausarzt, ein niedergelassener Psychiater oder Psychotherapeut, der ärztliche Bereitschaftsdienst (116117), die Polizei (110) oder der Rettungsdienst (112).
Anonym, kostenlos und rund um die Uhr kann man auch die Telefonseelsorge erreichen (08001110111). Sie eignen sich jedoch eher für kleinere Krisen.
Hilfe findet ihr auch auf der Seite der Stiftung Deutsche Depressionshilfe.
Wichtiger Hinweis: Dieser Selbsttest kann nur eine Momentaufnahme zeigen und ersetzt keine fachärztliche Einschätzung und Diagnose. Bei Anzeichen eines Burnout-Syndroms solltest du dir deshalb immer professionelle Hilfe holen, sei es als erste Anlaufstelle bei deinem Hausarzt bzw. deiner Hausärztin oder direkt bei einem Psychologen oder einer Psychologin.
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