Es gibt Menschen, denen schaut man einmal tief in die Augen und schon scheinen sie all deine Geheimnisse zu kennen. Manch einer sagt, sie hätten eine ausgeprägte Intuition. Doch es ist nicht nur das: Wer andere sofort durchschauen kann, ist meist auch ein guter Beobachter.
Während andere nur darauf hören, was ihr Gegenüber sagt (wenn überhaupt), achten diese Sternzeichen auf alles. Sie merken sich deine Wortwahl. Sie sehen deine Gestik und Mimik. Sie hören auch auf den Tonfall. Am Ende können sie so Lücken schließen und hören, was nicht gesagt wurde.
Auch dein Sternzeichen gibt Aufschluss darüber, ob du mit einem solchen Talent gesegnet sein könntest. Erfahre hier, ob auch du diese besondere Gabe hast.

Können nicht verzeihen: Diese 3 Sternzeichen sind besonders nachtragend
Wassermann (21. Januar bis 19. Februar): Beste Menschenkenntnis
Ein Wassermann will am liebsten alles wissen. Mit Abstand am interessantesten findet er jedoch seine Mitmenschen. Wassermann-Geborene eignen sich alle Infos über Psychologie und das menschliche Leben an, die sie finden können. Mit zunehmendem Alter wächst die Menschenkenntnis des Wassermanns so ins schier Unermessliche. Verhaltensweisen, die Andere nicht verstehen können, hat der Wassermann deshalb schnell erklärt.
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Außerdem lassen Wassermänner es nicht zu, dass ihr Denken von Regeln und Normen beschränkt wird. Das verdanken sie ihrer eher unkonventionellen Natur. Sie sind komplett vorurteilsfrei und schenken jedem ihre volle Aufmerksamkeit. Selbst den Bösewicht wollen sie verstehen – und dann sehen sie ihn mitunter gar nicht mehr als so böse.
Wassermänner lassen sich zudem von nichts abschrecken. Sie sind rebellisch und echte Visionäre. „Geht nicht“ und „darf man nicht“ gibt es in ihrer Welt nicht. Sie stellen die Fragen, die sich sonst keiner traut zu stellen, und wenn nötig, haken sie auch noch einmal nach. Dabei dringen sie in Bereiche vor, die sonst noch keiner erkundet hat.
Wassermänner sind nicht sehr emotional, sondern ziemlich rational veranlagt, sodass sie manchmal gar nicht merken, wann sie eine unbequeme Frage gestellt oder den Finger in die Wunde gelegt haben. Wenn dir jemand einen Spiegel vorhalten kann, dann ein Wassermann.
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Waage (24. September bis 23. Oktober): Weise Diplomaten
Waagen stehen Wassermännern in Sachen Weisheit in nichts nach. Grund dafür ist ihr von der Natur gegebener Sinn für Fairness. Waagen streben immer nach Balance. Sie sind sehr kommunikativ und versuchen, beide Seiten zu verstehen. Auch wenn das bedeutet, dass sie deine Sicht der Dinge mit ihrer eigenen vereinbaren müssen.
Dabei gehen Waagen außerdem sehr diplomatisch vor. Selbst wenn sie etwas Negatives entdecken, schaffen sie es, das Ganze so auszudrücken, dass ihr durchschautes Gegenüber sich nicht angegriffen fühlt und offen für Feedback bleibt. Deswegen können Waagen auch Ratschläge geben wie kein anderer.
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Auch wenn Waagen jemanden sofort durchschauen, scheuen sie die Konfrontation. Waagen wünschen sich nichts mehr als Harmonie, deshalb holen sie sich lieber eine Meinung mehr ein als zu wenig. Außerdem lassen sie sich ausreichend Bedenkzeit. Jede Entscheidung will wohlüberlegt sein. Man möchte schließlich niemanden enttäuschen.
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Fische (20. Februar bis 20. März): Empathie pur
Fische sind einfühlsam, verständnisvoll und sensibel. Aber lasst euch nicht täuschen: Naiv sind sie nicht. Sie durchschauen dich sofort. Sie verurteilen dich bloß nicht. Der Grund dafür ist, dass Fische viel weiser sind, als ihr Alter vermuten lässt.
Fische sind das zwölfte Tierkreiszeichen, sodass es heißt, sie hätten die Erfahrungen der ersten elf mitgenommen. Sie haben quasi eine alte Seele. Ratschläge von Fische-Geborenen sollte man deshalb dankend annehmen. Sie werden auf ruhige und empfindsame Weise vorgetragen und sind meistens zutreffend, hilfreich und inspirierend.
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Fische gehören nicht zu den oberflächlichen Sternzeichen. Sie tauchen ab in die Tiefe, und zwar so tief, dass kaum ein weiteres Sternzeichen mithalten kann. Doch nur so schaffen es Fische, dich vollständig zu verstehen. Nach einem Gespräch mit einem Fisch fühlst du dich vielleicht erstmals wirklich gesehen. Es ist, als könnten sie in deine Seele blicken und deine Emotionen mitfühlen.
In einem Bereich lässt ihr Tiefgang jedoch nach: bei Konfrontationen. Fische wittern Gefahr und ziehen sich sofort zurück. Nicht, weil sie dich nicht verstanden haben, sondern gerade weil sie dich verstanden haben und auf den Streit keine Lust haben.
Skorpion (24. Oktober bis 22. November): Meister seines Fachs
Während der Fisch seine Intuition in Vorsicht umwandelt, geht der Skorpion den umgekehrten Weg: Bauchgefühl plus Abenteuerlust ergeben eine explosive Mischung. Skorpione leben und erleben besonders intensiv.
Dabei hilft der siebte Sinn. Seine Beobachtungsgabe ist meisterhaft. Er scannt seine Umgebung nach feinsten Schwingungen und kleinsten Zeichen, zählt eins und eins zusammen und liegt mit seiner Einschätzung immer richtig.
Der Skorpion ist dabei durchaus empfindsam. Er nimmt sich Zeit, Situationen zu analysieren und handelt zur richtigen Zeit – nämlich erst dann, wenn sein Bauchgefühl ihm das Signal gibt. Das bedeutet jedoch nicht, dass ihm durch Zögern Chancen entgehen. Im Gegenteil: Intuitiv ergreift er alle Möglichkeiten, die sich ihm bieten.
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Die negativen Eigenschaften des Sternzeichen Widder
Widder (21. März – 20. April)
Widder-Geborene stehen unter dem Einfluss von Mars, dem Kriegsplaneten. Das macht sich nicht nur positiv in einem starken Willen bemerkbar, sondern hat neben der typischen Sturheit auch andere Schattenseiten.

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Widder sind aggressiv und egomanisch
Die negativen Charaktereigenschaften des Widders:
- ignorant
- jähzornig
- rücksichtslos
- egozentrisch
- ungeduldig

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Der Widder interessiert sich hauptsächlich für sich selbst
So tickt der typische Widder schlimmstenfalls:
Widder sind Egomanen wider Willen. Sie sind schlicht so mit sich selbst beschäftigt, dass sie den Blick für die Gefühle ihrer Mitmenschen schnell aus den Augen verlieren. Häufig fühlen sie sich auch zu Unrecht hintergangen, weil sie nicht merken, dass sich Freunde von ihrer ignoranten Art vor den Kopf gestoßen fühlen und sich abwenden.
Die kleine Welt der Widder-Geborenen dreht sich vor allem um sie selbst. Wenn es jemand wagt, Einspruch zu erheben oder gar Kritik an ihnen zu üben, nehmen sie das gerne als Anlass, um sich zu streiten und zu duellieren. Dabei können sie extrem laut werden.
Widder müssen sich erst noch ihre Hörner abstoßen und sind echte Schwerenöter. Sie lassen nichts anbrennen und halten nicht allzu viel von Treue. Wenn es ihnen zu langweilig wird oder der Partner sie mit Verbindlichkeiten ermüdet, machen sie sich lieber aus dem Staub und widmen sich anderen Projekten. Nicht sehr nett.
Mehr zum Sternzeichen Widder: So tickt der typische Widder

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Die negativen Eigenschaften des Sternzeichen Stier
Stier (21. April – 20. Mai)
Stiere werden von der Venus beeinflusst und haben deshalb eine Vorliebe für alles Schöne. Das mag sich positiv in einem feinen Kunst- und Kultursinn äußern, macht Stier-Geborene andererseits aber auch schnell materialistisch und neidisch.

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Stiere sind materialistisch und faul
Die negativen Charaktereigenschaften des Stiers:
- besitzergreifend
- geizig
- eifersüchtig
- intolerant
- träge

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Stier-Geborene sind raffgierig
So tickt der typische Stier schlimmstenfalls:
Worst Case verkörpert der Stier gleich vier der sieben Todsünden: Faulheit, Neid, Geiz und Völlerei. Ihr könntet einen maßlosen Luxusraffer vor euch haben, der immer mehr Dinge anhäuft, die er eigentlich nicht zum Leben braucht. Dabei vergleichen Stier-Geborene die eigenen Errungenschaften gerne mit denen von anderen: Wer mehr hat, wird beneidet und angefeindet.
Auf der anderen Seite ruhen sich Stiere oft auf ihren Lorbeeren aus. Sie werden schwerfällig und geizig, weil sie nicht wollen, dass andere sie ausnutzen – sei es auch nur in ihrem Kopf. Das macht sie misstrauisch und gefährlich.
Zudem haben Stiere oft so ihre Probleme mit dem Tolerieren ihrer Mitmenschen. Für wen materielles Besitztum oder das klassische Familienbild mit Haus, Kind und Hund nicht der Sinn des Lebens ist, wird von den konservativen Stieren mit Argwohn betrachtet.
Mehr zum Sternzeichen Stier: So tickt der typische Stier

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Die negativen Eigenschaften des Sternzeichen Zwilling
Zwillinge (21. Mai – 21. Juni)
Zwilling-Geborenen wird häufig vorgehalten, zwei Gesichter zu haben. Dabei weiß eine Seite oft nichts von der anderen. Das macht das Tierkreiszeichen so flexibel und wendig, lässt Zwillinge aber auch zwiespältig bis schizophren wirken. Und da hört der Spaß eindeutig auf.

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Zwillinge sind flatterhaft und oberflächlich
Die negativen Charaktereigenschaften des Zwillings:
- zerrissen
- unzuverlässig
- nervös
- zerstreut
- oberflächlich

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Zwillinge wissen nicht, was sie wollen
So tickt der typische Zwilling schlimmstenfalls:
Der Zwilling weiß selbst nicht genau, was er will. Dabei ist er stets gestresst, weil er immer meint, etwas zu verpassen oder noch irgendwo etwas Besseres zu finden. Und genau das macht ihn äußerst anfällig für Manipulationen von außen.
Verlassen kann man sich bei Zwilling-Geborenen eigentlich nur darauf, dass man sich nicht auf sie verlassen darf. Lügen gehen ihnen leicht über die Lippen, jedoch selten aus böser Absicht. Dazu fehlt dem Zwilling schlicht das Kalkül. Gemachte Versprechungen meinen sie in dem Moment ernst, aber der Moment verfliegt eben sehr schnell.
Zwillinge sind zudem extrem vergesslich und obwohl sie so kommunikativ sind, scheinen sie nie richtig zuzuhören. Meist sind sie gedanklich an mehreren Orten gleichzeitig. Am liebsten wollen sie alles auf einmal erledigen, erfüllen ihre vielen Aufgaben dadurch aber mehr schlecht als recht.
Mehr zum Sternzeichen Zwilling: So tickt der typische Zwilling
Etwas Wichtiges zum Schluss: Natürlich ist jeder Mensch ein Individuum und nicht immer stimmt alles, was die Astrologie sagt. Nehmen wir sie also besser als Richtschnur und Ratgeber, nicht als unumstößliche Wahrheit. Es liegt letztlich an euch, was ihr aus Sternenkonstellationen, sternzeichen-typischen Charaktereigenschaften und Vorhersagen macht.