Bob-Frisuren lieben wir, da sie einfach herrlich vielseitig sind. Nach Choppy Bob und Bubble Bob kommt nun eine neue Version des beliebten kurzen Haarschnitts daher. Der gerade geschnittene Chunky Bob ist der absolute Liebling der Stars. Leni Klum trug ihn schon und auch Hailey Bieber löste mit diesem Cut einen Hype aus.
Vor allem feines und glattes Haar soll vom Schnitt profitieren. Doch warum fahren gerade alle auf genau diesen Haircut ab? Wir verraten es euch.
Was macht den Chunky Bob so besonders?
Ob wellig oder glatt, gestuft oder auf Kante geschnitten – Bob-Frisuren gibt es jede Menge. Der Chunky Bob fällt jedoch unter die Kategorie der stumpf geschnittenen Cuts. Der Begriff „Chunky“ stammt aus dem Englischen und bedeutet übersetzt so viel wie „klobig“.

Durch die geraden Haarenden wirkt die Frisur besonders kompakt. Das gesamte Haar erhält dadurch einen voluminösen Fall, was vor allem bei einer glatten Mähne hilfreich ist. Ein absoluter Vorteil für jemand, der sich eine fülligere Mähne wünscht.
Vielfalt bietet der Cut bei den Haarlängen. Zwar ist und bleibt der kinnlange Schnitt in Sachen Bob-Frisur der Klassiker schlechthin. Aber auch die chunky Long-Bob-Variante ist ein absoluter Gesichtsschmeichler.
Wie wird der Chunky Bob geschnitten?
Die Basis des Chunky Bobs ist ein präziser, gerader Schnitt, meist ohne sichtbare Stufen. Die Haarlängen enden dabei auf einer Linie – typischerweise auf Kinn- oder Schulterhöhe. Das sorgt für die charakteristische, blockartige Form.

Wer dem Look eine weiche Note geben möchte, kann sich dezente Innenstufen schneiden lassen – so fällt der Schnitt weniger streng, behält aber seine klare Struktur. Besonders wichtig: Die Spitzen sollten gesund und akkurat geschnitten sein, sonst wirkt der Style schnell ungepflegt.
Tipp: Ein regelmäßiger Schnitt (alle 6–8 Wochen) ist wichtig, damit die Kanten sauber bleiben und der Look seine Wirkung nicht verliert.
Wem steht der Chunky Bob?
Der Chunky Bob passt zu vielen Gesichtsformen – vor allem aber zu ovalen, länglichen oder herzförmigen Gesichtern. Der gerade Schnitt bringt mehr Balance und Struktur ins Gesicht und lässt es durch das kompakte Volumen harmonischer wirken.
Besonders gut steht der Look:
- Frauen mit feinem oder glattem Haar, die sich mehr Fülle wünschen
- Personen mit definierter Kieferpartie, da der Schnitt diese schön betont
- Allen, die einen minimalistischen und modernen Look bevorzugen

Für wen ist der Chunky Bob eher weniger geeignet?
Wer ein sehr rundes oder kurzes Gesicht hat, sollte vorsichtig sein: Der kantige Schnitt kann das Gesicht optisch noch breiter wirken lassen. In dem Fall lohnt sich eine Long-Bob-Frisur mit soften Wellen oder ein Seitenscheitel, der die Konturen auflockert.
Wie style ich den Chunky Bob?
Einer der größten Vorteile des Chunky Bobs: Er ist pflegeleicht. Wer es minimalistisch mag, kann den Schnitt ganz einfach lufttrocknen lassen – durch den geraden Cut sitzt der Bob oft schon von selbst gut. Für ein besonders glattes Ergebnis wird das Haar mit dem Föhn oder Glätteisen* geglättet, wobei darauf geachtet werden sollte, dass die Spitzen gerade nach unten fallen und nicht abstehen.
Wer lieber etwas Bewegung im Haar möchte, kann mit einem Lockenstab* leichte Wellen eindrehen oder den Look mit soften Beach Waves auflockern.

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Ein Textur- oder Volumenspray sorgt zusätzlich für mehr Fülle und Griffigkeit – vor allem bei feinem Haar ein echter Gamechanger. Ob mit Mittel- oder Seitenscheitel: Der Chunky Bob lässt sich vielseitig stylen und wirkt mal elegant, mal lässig.
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