Inhaltsverzeichnis
- 1. Bloß keinen Hunger aufkommen lassen
- 2. Serotonin-Produktion mit Lebensmitteln anregen
- 3. Magnesiumreiche Lebensmittel essen
- 5. Richtig atmen
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PMS ist ein Problem, das die meisten Frauen kennen. Neben Stimmungsschwankungen macht uns vor allen Dingen eins zu schaffen: der ungezügelte Heißhunger auf alles, was süß und fettig ist. An sich nicht weiter schlimm, wenn man bedenkt, dass PMS nur wenige Tage im Monat betrifft. Doch wer sein Gewicht reduzieren möchte, wird von diesen Heißhunger-Attacken Monat für Monat zurückgeworfen.
Wir haben kein Allheilmittel gegen PMS, aber fünf Tipps, wie ihr den Heißhunger in den Tagen vor der Periode in den Griff bekommt.
1. Bloß keinen Hunger aufkommen lassen
Einer der Gründe für die Entstehung von Heißhunger ist ein zu niedriger Blutzuckerspiegel. Den könnt ihr verhindern, in dem ihr regelmäßig esst. Startet morgens auf jeden Fall mit einem Frühstück in den Tag – auch wenn ihr normalerweise nichts esst. Trinkt wenigstens einen Smoothie oder esst einen Naturjoghurt. Plant danach alle drei Stunden einen Snack ein. Esst statt drei großer lieber sechs kleine Mahlzeiten. Dadurch bleibt der Blutzuckerspiegel konstant und das Risiko für eine Heißhunger-Attacke sinkt.
2. Serotonin-Produktion mit Lebensmitteln anregen
Studien haben gezeigt, dass der Serotonin-Spiegel während der PMS-Phase niedriger ist als sonst. Eine weitere Ursache für den plötzlichen Heißhunger auf Süßes. Trickst euren Körper aus, in dem ihr den Serotonin-Spiegel gezielt hebt.
Judith J. Wurtman, Ph.D., hat am Massachusetts Institute of Technology eine Studie durchgeführt, bei der herauskam, dass Snacks mit 30-35 g Zucker und wenig Fett sowie Protein optimal sind, um den Heißhunger auszutricksen. Diese Snacks werden zweimal täglich auf leeren Magen bzw. drei Stunden nach der Mahlzeit gegessen und sorgen dafür, dass Serotonin produziert wird.
Der Heißhunger bleibt aus. Gute Snacks sind Popcorn, Fruchtgummi, Low fat Eis oder Frozen Joghurt, Brezeln, Low fat Reiscracker oder Russisch Brot.
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Tipp: Auch Sonnenschein und Bewegung sorgen für ein hohes Serotonin-Level.
3. Magnesiumreiche Lebensmittel essen
Bei PMS ist bei vielen Frauen der Magnesium-Spiegel niedriger als sonst. Verringert die PMS-Auswirkungen, indem ihr schon in den Tagen vorher vermehrt magnesiumreiche Lebensmittel esst und während des Prämenstruellen Syndroms auch. Gute Magnesiumlieferanten sind Cashews, Mandeln, Sonnenblumenkerne oder Haferflocken und Vollkornlebensmittel. Der Heißhunger wird dadurch reduziert.
Hier lesen: Das sind die besten Magnesiumlieferanten
Ein weiteres Plus: Magnesium ist ein echter Stress-Killer. Indem ihr viele magnesiumreiche Lebensmittel in euren Speiseplan integriert, werdet ihr entspannter und baut Stress ab.
4. Auf Cola, Limo & Saft verzichten
Cola, Limo oder Saft enthalten große Mengen Zucker. Nach dem Genuss steigt der Blutzuckerspiegel sehr schnell an – und fällt genauso schnell wieder ab. Genau das provoziert jedoch eine Heißhunger-Attacke. Wollt ihr die verhindern, solltet ihr Wasser trinken sowie ungesüßte Früchte- oder Kräutertees. Auch auf Alkohol solltet ihr in den Tagen vor dem Beginn eurer Periode verzichten.
5. Richtig atmen
PMS ist eine Art Stresszustand für den Körper. Wirkt dem entgegen, indem ihr auf eure Atmung achtet. Nehmt euch jede Stunde mindestens drei Minuten Zeit, in denen ihr tief, langsam und bewusst atmet. Das reduziert Stress und ihr fühlt euch danach viel besser. Die typischen PMS-Symptome, auch der Heißhunger, werden deutlich gebessert.
Quellen:
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