Inhaltsverzeichnis
- Ganz schön viel Schlaf
- Alles unscharf
- Klein aber laut
- Mit bei der Geburt
- Unmengen Windeln
- Durchschnittsalter der Mütter
- Geburtenstarker Monat
- Geburtenstarkes Jahr
- Hebammen müssen mehr leisten
- Familien-Zeit
- Aufgabenverteilung der Eltern
Babys sind kleine Wunder. Unwahrscheinlich niedlich und immer für eine Überraschung gut. Es gibt so viel zu entdecken, wenn es um die Kleinen geht. Das erste Lächeln, die ersten Zähne und Worte …
Ganz schön viel Schlaf
Wir haben ein paar spannende Fakten rund um Babys für euch zusammengestellt. Hättet ihr beispielsweise gewusst, wie viele Stunden die kleinen Racker im ersten Lebensjahr durchschnittlich pro Tag schlafen? Ganze 13 bis 16 Stunden! Das muss auch sein, denn im Schlaf verarbeiten sie die vielen neuen Sinneseindrücke, die tagtäglich auf sie einströmen.
Größe & Gewicht
Ein Neugeborenes wiegt in der Regel 3 bis 3,5 Kilo und ist etwa 50 Zentimeter lang.
Alles unscharf
Babys kommen extrem kurzsichtig auf die Welt: Scharf sehen ist für Neugeborene anfangs nur in einem Bereich von 20 bis 25 Zentimetern möglich.
Erst mit etwa vier Jahren erreichen Kinder ihre vollständige Sehschärfe.
Klein aber laut

So klein ein Baby auch ist, kann es dennoch erstaunliche Lautstärken erreichen: Kurze Lärmspitzen bis 110 Dezibel oder mehr sind problemlos möglich – das entspricht etwa dem Lärm einer Motorsäge in zwei Metern Abstand.
Mit bei der Geburt
Rund 90 Prozent aller frischgebackenen Väter waren bei der Geburt ihres Kindes live dabei.
Unmengen Windeln
Bis ein Kleinkind aufs Töpfchen gehen kann, ist es meist circa 2,5 Jahre alt. Bis dahin hat es im Durchschnitt 5.000 bis 6.000 Windeln verbraucht – das entspricht einem Gewicht von etwa einer halben bis einer Tonne.
Durchschnittsalter der Mütter

Die meisten Frauen sind bei der Geburt ihres ersten Kindes im Durchschnitt zwischen 28 und 31 Jahren alt. Zum Vergleich: In den 1980er Jahren waren die meisten Frauen beim ersten Kind zwischen 22 und 23 Jahren alt.
Geburtenstarker Monat
Der Monat Juli ist seit einigen Jahren der Monat, in dem besonders viele Kinder geboren werden: 2014 kamen gut 66.960 aller Neugeborenen in diesem Monat zur Welt. 2015 waren laut Statistischem Bundesamt mit 68.229 noch mehr.
Geburtenstarkes Jahr
Im Jahr 2015 wurden so viele Kinder geboren wie seit der Jahrtausendwende nicht mehr. Insgesamt waren es 737.575 Kinder und somit 22.648 als im Jahr davor.
Zum Vergleich: Die höchste Geburtenrate gab es in Deutschland im Jahr 1964. Damals erblickten rund 1,4 Millionen Babys das Licht der Welt – also fast doppelt so viele wie heute.
Hebammen müssen mehr leisten
Viele Hebammen müssen mehrere Frauen gleichzeitig betreuen, das ergab eine Umfrage des Deutschen Hebammen Verbandes im November 2015. Durch den steigenden Hebammenmangel in Deutschland wird es für werdende Mütter immer schwieriger überhaupt eine Hebamme zu finden.

6 wichtige Gründe, warum jede Schwangere eine Hebamme haben sollte
Familien-Zeit
Heutzutage verbringen Eltern mit ihren Kindern doppelt so viel Zeit wie noch vor 50 Jahren. Das haben die Forscherinnen Giulia Maria Dotti Sani und Judith Treas in einer Studie herausgefunden. Mütter verbringen heutzutage rund 104 Minuten mit ihrem Nachwuchs. Väter schaffen 59 Minuten.

Der Großteil der Papas sind immer noch „Wochenendväter“, jedoch hätten 93 Prozent gerne mehr gemeinsame Zeit mit ihrem Nachwuchs, das ergab 2016 eine Umfrage von Pampers. Laut dieser Umfrage verbringen 75 Prozent der deutschen Väter unter der Woche weniger als vier Stunden mit den Kindern. Deshalb wünschen sich 28 Prozent familienfreundlichere Arbeitszeiten und 26 Prozent fordern individuellere Betreuungsangebote.
Aufgabenverteilung der Eltern
Laut der Pampers-Väter-Umfrage übernehmen Mütter und Väter ähnliche Aufgaben. Dabei sind sich die Eltern einig: Spielen, wickeln und die Kinder ins Bett bringen gehören zu den häufigsten Aufgaben von Vätern.
Weitere spannende Fakten rund ums Baby findet ihr bei onmeda.de.
Wie süß! Die 10 schönsten Momente in Babys erstem Jahr

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1. Ultraschallbild 4. SSW
1. Ultraschall in der 4. Schwangerschaftswoche:
Die befruchtete Eizelle, die die Form einer kleinen Bohne von 3 mm Durchmesser hat, hat sich gerade erst eingenistet. Um sie herum ist ein weißer Rand sichtbar, der sich später zur Plazenta ausbildet. Das restliche Bild zeigt die gut aufgebaute Gebärmutterschleimhaut (Endometrium).

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Ultraschallbild 5. SSW
Ultraschall in der 5. Schwangerschaftswoche:
Der Embryo ist als schwarzer Fleck rechts im Bild gut erkennbar.

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Ultraschallbild 6. SSW
Ultraschall in der 6. Schwangerschaftswoche:
Gut zu erkennen ist hier die Fruchtblase (schwarz). Der Embryo, der hier etwa 5 mm misst, ist als kleine Verdickung in der Fruchtblase sichtbar. Im bewegten Ultraschallbild konnte schon der Herzschlag beobachtet werden.

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Ultraschallbild 7. SSW
Ultraschall in der 7. Schwangerschaftswoche:
Der Embryo (links im Bild in der dunklen Fruchtblase gut erkennbar) misst 7 mm. Er krümmt sich jetzt und lässt zwei Pole erkennen: Oben entsteht nun der Kopf, der lange Zeit unverhältnismäßig groß sein wird, unten der restliche Körper. Rechts über dem Embryo kann man gut den Dottersack erkennen, über den der Embryo momentan noch versorgt wird.

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Ultraschall in der 8. SSW
Ultraschall in der 8. Schwangerschaftswoche:
Der Embryo misst jetzt etwa 16 mm. Man kann deutlich Kopf, Körper und sogar die Ansätze von Armen und Beinen (jeweils etwa 1-2 mm lang) erkennen. Im Kopf kann man auch die Ansätze des Gehirns sehen.
Im bewegten Ultraschallbild sah man erste unkontrollierte Bewegungen des Embryos.

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Ultraschall in der 9. SSW
Ultraschall in der 9. Schwangerschaftswoche:
Der Embryo misst jetzt 22 mm. Im bewegten Ultraschallbild waren deutliche Bewegungen zu erkennen. Die Anlage der Wirbelsäule wird nun sichtbar. Arm- und Beinansätze sind jeweils etwa 5 mm lang, die Fingeransätze heben sich langsam von der restlichen Hand ab.

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Ultraschall in der 10. SSW
Ultraschall in der 10. Schwangerschaftswoche:
Der Embryo misst jetzt 3 cm SSL (Scheitel-Steiß-Länge). Im Gehirn sind die zwei Gehirnhälften (Hemisphären) angelegt. Das Gesicht entwickelt sich, die Augenpartie kann man schon erkennen.

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Ultraschall in der 11. SSW
Ultraschall in der 11. Schwangerschaftswoche:
Der Embryo misst jetzt 4,5 cm. Auf dem Ultraschallbild sieht man die Beine, die im Knie geknickt sind, und die Füße (rechts oben). Die Zehen sind schon gut ausgebildet und der Embryo strampelte im bewegten Ultraschallbild kräftig mit den Beinen.

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Ultraschall in der 12. SSW
Ultraschall in der 12. Schwangerschaftswoche:
Im Bild sieht man den Kopf des Babys (links) und einen Teil des Oberkörpers (rechts). Gut sichtbar ist die kleine Nase und die Mundpartie. Im Mund sieht man deutlich die Anlagen der Zähne.
Dieser Ultraschall wurde im Rahmen der ersten großen Vorsorgeuntersuchung vorgenommen, die zwischen der 9. und 12. SSW liegt. Jetzt ist auch die beste Zeit für die Chorionzottenbiopsie und Nackenfaltenmessung, um bestimmte Erkrankungen beim Baby auszuschließen.