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GZSZ-Geheimnis gelüftet: Moritz outet sich als schwul

Credit: TVNOW

Kolle-Kiez-Neuling Moritz Bode offenbart in der neuen Folge von GZSZ, dass er schwul ist. Warum dieses Outing wichtig ist und durchaus gefeiert werden darf.

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Lennart Borchert (21) ist noch nicht besonders lange ein Teil von „Gute Zeiten, schlechte Zeiten„. Er spielt erst seit diesem Jahr in der Soap mit und verkörpert die Figur Moritz Bode, der Sohn von Yvonne.

Die Zuschauer lernen also langsam immer mehr über Moritz. In der neusten Folge von Montag (29.6.) outet sich der neue Kolle-Kiez-Bewohner und gesteht, dass er schwul ist.

Schauspieler Lennart verrät über seine Rolle: „Yvonne, die Mutter von Moritz, wusste schon lange Bescheid. Sie ist natürlich fein damit. Allerdings wird Moritz in der Zukunft in Situationen geraten, in denen er als Homosexueller nicht so positiv wie in seinem direkten Umfeld aufgenommen wird.“

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Gemischte Reaktionen der Fans

Auch auf dem Instagram-Account von GZSZ wird verkündet, dass Moritz schwul ist. Die Reaktionen der Fans darauf sind gemischt. Zum Großteil reagieren die Nutzer positiv, doch es gibt auch einige, die das Outing offenbar nicht ganz nachvollziehen können.

So schreibt ein User: „Ob schwul, lesbisch, bi oder hetero… das ist mir egal.“ Auch ein anderer meint: „Nicht erwähnenswert, weil ganz normal.“ Außerdem heißt es in den Kommentaren: „Und? Wen interessiert das?“

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Ein wichtiges Zeichen im Pride-Monat

Unrecht haben die User nicht – natürlich macht seine Sexualität Moritz nicht zu einem anderen Menschen. Und ob jemand nun homosexuell oder heterosexuell ist, sollte in einer perfekten Welt völlig egal sein.

Allerdings leben wir nicht in einer perfekten Welt. Sondern in einer Gesellschaft, in der Menschen wegen ihrer Sexualität angefeindet werden. Darum wird auch im Juni der Pride-Monat gefeiert: Um die LGBT*-Community zu zelebrieren und für mehr Toleranz zu demonstrieren.

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Und deshalb darf (und sollte) auch die Tatsache, dass GZSZ wieder eine homosexuelle Hauptfigur hat, durchaus zelebriert werden. Denn damit setzen die Fernsehmacher ein richtiges und wichtiges Zeichen in Sachen Toleranz und Gleichberechtigung.