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Avocados gelten als echtes Superfood. Ihr grünes Fruchtfleisch steckt voller Vitamine und ungesättigter Fettsäuren, die positive Effekte auf die Gesundheit haben. So sollen sie den Cholesterinspiegel senken und das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen senken.
Doch nicht immer sind die Avocados, die wir essen auch gesund. Klingt paradox? Ist es nicht! Der Grund liegt in einem Fehler, den die meisten von uns in Bezug auf Avocados machen. Welcher das ist und wie du ihn zukünftig vermeidest, erfährst du hier.
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Die Gefahr lauert auf der Schale
Nicht das Fruchtfleisch der Avocado ist der Übeltäter, sondern ihre Schale. Genauer, die Keime, die darauf lauern. Laut der FDA, einer US-amerikanischen Behörde, die unter anderem die Marktüberwachung von Lebensmitteln überwacht, können sich auf der Avocadoschale Krankheitserreger wie Salmonellen und Listerien tummeln. Für Schwangere oder Immungeschwächte können diese Bakterien eine echte Gefahr darstellen. Dazu kommt, dass Avocados stark mit Pflanzen- und Pilzschutzmitteln behandelt werden.
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Avocados immer abwaschen
Genau wie anderes Obst und Gemüse solltet ihr auch Avocados immer gründlich unter fließendem Wasser abwaschen. Schwangere und immungeschwächte Menschen sollten zusätzlich das herausgelöste Fruchtfleisch waschen.
Und keine Sorge: Der Avocado macht die Dusche nichts aus. Der hohe Fettgehalt der Frucht wirkt wie ein Regenmantel und verhindert, dass Wasser eindringt und den Geschmack beeinflusst.
Dass ihr Avocados abwaschen solltet, gilt im Übrigen auch für Bio-Avocados. Sie sind zwar weniger stark mit Fungi- und Pestiziden belastet, die Schale kann trotzdem Keime beherbergen.
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